Neues Amt für Integration und Vielfalt
Kampagne „Unsere Vielfalt. Kölns Stärke.“

Oberbürgermeisterin Henriette Reker (Mitte) mit Hans-Jürgen Oster (neuer Amtsleiter) und Nina Rehberg (Dinststelle „Diversity“) bei der Vorstellung des neuen Amtes für Integration und Vielfalt im Historischen Rathaus. | Foto: Stadt Köln
  • Oberbürgermeisterin Henriette Reker (Mitte) mit Hans-Jürgen Oster (neuer Amtsleiter) und Nina Rehberg (Dinststelle „Diversity“) bei der Vorstellung des neuen Amtes für Integration und Vielfalt im Historischen Rathaus.
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Köln - Ab Dezember wird das im Dezernat der Oberbürgermeisterin neu
eingerichtete Amt für Integration und Vielfalt seine Arbeit
aufnehmen. Es wird fortan die fachlichen Kompetenzen mehrerer
Dienststellen zu den Themen Einwanderung, Integration, Vielfalt und
Inklusion unter einem Dach bündeln. Zudem werden in dem neuen Amt,
das derzeit rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfassen wird,
wichtige Querschnittsaufgaben strategisch und teils auch operativ
zentral gesteuert. Leiter des neuen Amtes ist Hans-Jürgen Oster,
bisheriger Leiter des Referats „Flüchtlingskoordination“. Auf
diese Weise sollen Zuständigkeiten und Prozesse transparenter und
effizienter gestaltet werden.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Für Köln ist Vielfalt eine
Stärke und fester Bestandteil der kulturellen Identität dieser
Stadt. Integration, Vielfalt und Inklusion sind für uns zentrale
Aufgaben, die wir nun mit dem neuen Amt noch besser bündeln
wollen.“
Kurz vor Start des neuen Amtes stellt die künftig dort angesiedelte
Dienststelle „Diversity“ in dieser Woche ihre Kampagne „Unsere
Vielfalt. Kölns Stärke“ vor. In einem großen
Beteiligungsverfahren haben erstmals Vertreterinnen und Vertreter
unterschiedlichster Kölner Bevölkerungsgruppen, unter Federführung
der Stadt Köln, aktiv an der inhaltlichen Ausrichtung der Kampagne
mitgewirkt.
Finanziert und umgesetzt wird sie mit Geld des Landesprogramms
„NRWeltoffen“ sowie städtischen Antirassismus-Mitteln. Begleitet
und ausgestaltet hat sie die Agentur All-roundTeam. In drei
moderierten Workshops entstand so ein Konzept, das die Gemeinsamkeiten
aller in der Kölner Stadtgesellschaft vertretenen
Bevölkerungsgruppen unabhängig von Herkunft, Alter, Religion,
sexueller Orientierung oder körperlicher Unver-sehrtheit in den
Vordergrund rückt.
Entstanden sind unter anderem fünf Plakatmotive, auf denen Menschen,
die in der Stadt leben und sich mit ihr identifizieren symbolisch auf
einer Bank miteinander in Dialog treten. Erklärtes Ziel der Kampagne
ist es, einerseits Stereotypen abzubauen, andererseits bei allen
Unterschieden die Gemeinsamkeiten von Menschen sichtbar zu machen, die
Köln als Heimatstadt empfinden. Damit soll ein deutliches Zeichen
gegen Diskriminierung und Ausgrenzung gesetzt und für ein offenes und
vielfältiges Köln geworben werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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