KKG Fidele Zunftbrüder von 1919 feiert Jubiläum

100 Jahre mit Tünnes und Schätzjern

Köln - (off). Auf eine hundert Jahre währende Geschichte kann die KKG
Fidele Zunftbrüder von 1919 zurückblicken. Im Hänneschen-Theater
sprach der Vorstand über aktuelle Entwicklungen in der Gesellschaft
zur Jubiläumssession. „Wir haben aus einer reinen Frackgesellschaft
eine offene Gesellschaft für Familien gemacht“, verkündete
Präsident Theo Schäfges stolz.

1912 gründeten Handwerker und Kaufleute in der Gaststätte
„Marienbildchen“ einen Stammtisch „Mer loße uns nit“. Zum 1.
Januar 1919 lebte dieser Stammtisch als Gesellschaftsclub wieder auf,
um sich im gleichen Jahr noch in die Karnevalsgesellschaft „Fidele
Zunftbrüder von 1919“ zu wandeln.

Passend zum Sessionsmotto „Uns Sproch es Heimat“ haben die Fidelen
Zunftbrüder eine Patenschaft für die Puppe des Tünnes übernommen.
Vize-Präsident Ingo Pohlkötter erklärte: „Der Anton Schmitz passt
zu uns vom Charakter.“ Und Schäfges ergänzte: „Der Tünnes
verkörpert unser Motto met Hätz un Jeföhl.“

Innerhalb der Gesellschaft haben die Frauen nun das Damengremium
„Zunft-Schätzjer“ gebildet. Am 25. April 2018 gründeten fünf
Damen im Haus Schnackertz die Gruppe, zu der nun auch zwölf
Hospitantinnen zählen. Die Damen bildeten kurzerhand einen Vorstand
mit Präsidentin Ira Stoffel, Vize-Präsidentin Anke Müller,
Schatzmeisterin Susanne Milden sowie Schriftführerinnen Alex
Finkernagel und Conny Tosetti. Die Damen tragen eine eigene Litewka in
den Zunft-Farben, voll aufgenommene Zunft-Schätzjer tragen noch einen
Hut und eine Nadel als Abzeichen.
Mehr zu den Veranstaltungen der Zunftbrüder auf
www.fidelezunftbrueder.de