Die ersten Schulbauvorhaben in Holzbauweise sind am Start
Stadt setzt auf Holz
Köln - Die ersten Genehmigungsprozesse für Schulbauvorhaben in Holzweise
sind gestartet. Die Gebäude werden aus einzelnen vorgefertigten
Raummodulen in Holzbauweise konstruiert und errichtet. Derzeit ist der
Holzmodulbau für drei Schulen und eine Kita geplant.
Die Erweiterungen der Schulstandorte Berliner Straße 975 in Dünnwald
und Soldiner Straße 68 in Lindweiler werden die ersten ihrer Art
sein, die in Holzmodulbauweise und damit besonders nachhaltig
realisiert werden. Daneben stehen der Bau einer neuen Gesamtschule mit
Fünffachturnhalle in der Fitzmauricestraße in Ossendorf sowie der
Neubau der Kindertagesstätte in der Franz-Werfel-Straße in Holzbau
in Holweide an.
Holzbauten haben insbesondere durch ihre hohe Wärmedämmung eine sehr
viel bessere Energieeffizienz als konventionelle Bauten. Holz ist der
einzige Baustoff, der auf natürliche Weise nachwächst und dabei noch
klimapositive Effekte durch die Bindung von Kohlenstoffdioxid (CO2)
erzielt.
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Hinzu kommt, dass Gebäude aus Holzmodulen am Ende ihrer Lebensdauer
einfacher zurückgebaut werden können. Einzelne Bauteile oder ganze
Module können leichter wiederverwendet oder recycelt werden. Somit
ist eine nahezu hundertprozentige Wiederverwertung gegeben.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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