De Funke jonn Kötte
Sammlung für den Kinderschutzbund Köln

Kinderschutzbund Köln-Geschäftsführer Lars Hüttler (l.) und Rote Funken-Präsident Heinz-Günther Hunold freuen sich auf die Spenden der Kölner.  | Foto: Offizier
  • Kinderschutzbund Köln-Geschäftsführer Lars Hüttler (l.) und Rote Funken-Präsident Heinz-Günther Hunold freuen sich auf die Spenden der Kölner. 
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Köln - Unter dem Motto „KÖTTE FÜR KÖLSCHE PÄNZ IN NOT“ sammeln die
Roten Funken in diesem Jahr auf den Straßen und ihren Veranstaltungen
mit sogenannten Kötterbüchsen kleine Spenden zugunsten des
Kinderschutzbundes Köln. Rote Funken-Präsident Heinz-Günther Hunold
sagte bei einem Pressegespräch im Gürzenich: „Für dieses Projekt
jommer jetz op dä Stroß.“

Am 7. Februar ab 16 Uhr und am 8. Februar ab 12 Uhr schwärmen die
Roten Funken mit 70 Kötterbüchsen von der Kreuzblume vor dem Kölner
Dom in die Innenstadt aus. Für Spenden ab zwei Euro gibt es kleinen
Button. Ab fünf Euro winkt der sogenannte „Paseersching“, ein Los
für eine VIP-Teilnahme am Funken-Biwak. Hintergrund für die Funken,
wieder auf den Straßen Geld zu sammeln, bildete ein Fund von
Vereins-Archivar Michael Lackler. Auf einem Foto von 1922 gibt der
damalige Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer einem Roten Funken
eine Spende in eine Sammelbüchse.
Begünstigter in dieser Session ist der Kinderschutzbund Köln. Der
Kinderschutzbund leistet neben seiner Beratungsstelle, die aus
öffentlichen Mitteln finanziert, ergänzende Angebote, die aus
Spenden und anderen Geldern finanziert werden. Hierzu gehören das
musiktherapeutische Angebot für Kinder zur Bewältigung von Gewalt
und traumatischen Fluchterfahrungen sowie Sorgentelefon 116-111 als
anonyme Kontakt- und Beratungsmöglichkeit für Kinder und Jugendliche
in Not.
Auf den ersten Veranstaltungen haben die Roten Funken schon 16.000
Euro gesammelt. Und die Funken haben festgestellt, dass sie als Verein
nicht weniger Spenden für sich erhalten haben.
Im vergangenen Jahr sammelten die Funken rund 30.000 Euro für den
Sozialdienst katholischer Frauen, die mit dem Betrag ein Projekt für
obdachlose Frauen unterstützt haben. Der SkF schlug in einer
„Staffelübergabe“ den Kinderschutzbund als neuen Empfänger von
Spenden vor.

Redakteur/in:

Michael Offizier aus Köln

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