Fleischgenuss
Wild aus der Region: klimaneutral und lecker

Wild aus der Region - Genuss aus heimischen Revieren. | Foto: Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen
  • Wild aus der Region - Genuss aus heimischen Revieren.
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Darauf weisen bei den landesweiten NRW-Wildwochen Jäger, Gastronomen,
Fleischer und Förster gemeinsam hin.

Der Auftakt der NRW-Wildwochen 2019 fand auf der Nahrungs- und
Genuss-Messe Anuga in Köln statt.

Landesjagdverband-Präsident Ralph Müller-Schallenberg lobte die
kulinarischen Vorzüge saftiger Wildschweinbraten, zarter Rehrücken
und herzhafter Wildwürstchen. Zugleich wies er auf die positive
Umweltbilanz von Wild aus der Region hin. „Wild aus der Region –
und zwar nur Wild aus der Region - bedeutet kurze Transportwege und
frische Ware mit all den positiven Konsequenzen für die
Produktqualität und unsere Umwelt“, so Müller-Schallenberg.

Auch Hubert Kaiser, Abteilungsleiter im NRW-Umweltministerium,
betonte, dass Wildbret absolut klimaneutral sei, weil Wild aus der
Region ganz selbstverständlich im Rahmen der nachhaltigen Nutzung
natürlicher Ressourcen anfalle.

Klaus Hübenthal, Geschäftsführer des DEHOGA NRW, nannte Wildbret
ein hervorragendes Beispiel für saisonale Küche in der Gastronomie.
In vielen Mitgliedsbetrieben seines Verbandes stehen in den kommenden
Wochen leckere Wildbraten und andere Wildgerichte auf der Speisekarte
ganz oben.

Der Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen bietet mit dem Portal
Wildgenuss NRW, die Möglichkeit, Wildbret bequem, einfach und sicher
zu kaufen.

In der Zubereitung ist ein leckerer Wildbraten nicht schwieriger als
Hähnchen oder Rind. Dass Hase, Reh, Wildschwein und Co. weit mehr
sein können als ein herzhafter Weihnachtsbraten, ist mittlerweile
bekannt. Ob als Beilage zum Salat, auf einem Flammkuchen oder als Hack
in einem Burger – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Nicht
zuletzt der Nachhaltigkeits-Gedanke, das wachsende Umwelt- und
Klimabewusstsein sowie der Fokus auf regionale Produkte sorgen dafür,
dass Wild aus der Region immer öfter den Weg in heimische Töpfe und
Pfannen findet.

Bei importiertem Wildfleisch raten Fachleute zur Vorsicht, weil die
vorgenannten Kriterien nicht erfüllt werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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