MdB Detlef Seif
Schnellster Mann im Bundestag

Vor dem Start des Bundestagslaufs: Detlef Seif (l.) mit dem Vorsitzenden der Sportgemeinschaft des Deutschen Bundestages, Gero Storjohann, dem sportpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eberhard Gienger (v.l.) und dem Schirmherrn, Bundestags-präsident Wolfgang Schäuble. | Foto: Achim Melde / Deutscher Bundestag
  • Vor dem Start des Bundestagslaufs: Detlef Seif (l.) mit dem Vorsitzenden der Sportgemeinschaft des Deutschen Bundestages, Gero Storjohann, dem sportpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eberhard Gienger (v.l.) und dem Schirmherrn, Bundestags-präsident Wolfgang Schäuble.
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Berlin/Kreis Euskirchen - (bp). Beim 17. Bundestagslauf im Berliner Tiergarten lief Detlef
Seif über 7,5 Kilometer in einer Zeit von 31:17 Minuten als
schnellster Abgeordneter über die Ziellinie. Von den insgesamt 264
Teilnehmern im Ziel wurde der Weilerswister 17. und somit schnellster
Läufer seiner Altersklasse.

Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble, Schirmherr der Veranstaltung,
hatte vor dem Startschuss kritisch angemerkt, dass er aufgrund der
nicht rollstuhlgerechten Strecke selbst nicht mitmachen könne. Dies
könnte sich jedoch bald ändern, da die Organisatoren des
Bundestagslaufs darüber nachdenken, die Laufveranstaltung im
kommenden Jahr entlang des Spreeufers durchzuführen. Schäuble, der
selbst aktiv Sport mit einem Spezialrollstuhl treibt, wäre dann die
Teilnahme möglich. Detlef Seif: „Es ist bewundernswert, wie
Wolfgang Schäuble mit seinem Handicap umgeht - ein Vorbild für uns
alle.“

Seine gute Leistung beim Bundestagslauf führt der 56-jährige Seif
letztlich darauf zurück, dass er regelmäßig Sport treibt. „Für
mich ist Sport außerordentlich wichtig zum Ausgleich nach den oftmals
anstrengenden Arbeitstagen und zum Erhalt von Gesundheit und
Leistungsfähigkeit“, so der CDU-Abgeordnete. Seif führt die gute
Leistung beim Bundestagslauf auch auf seine jüngste Teilnahme an
Läufen der Eifelcup-Serie in Zülpich und Leudersdorf sowie dem
Stadtmauerlauf in Euskirchen zurück.

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RAG - Redaktion

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