Max-Planck-Institut
Einblicke in die Spitzenforschung

Landrat Günter Rosenke (l.) und Professor Dr. Johann Anton vor einem Modell des Radioteleskops Effelsberg. | Foto: W. Krebs / Kreis EU
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Kreis Euskirchen/Bonn - (bp). Landrat Günter Rosenke ist neues Mitglied des Kuratoriums
des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie. Gemeinsam mit dem
Geschäftsführenden Direktor, Professor Dr. Johann Anton Zensus, hat
er jetzt an der konstituierenden Sitzung des Kuratoriums teilgenommen.

„Ich habe eine hochinteressante Einführung in die
Forschungstätigkeit und die aktuellen wissenschaftlichen Fragen des
Instituts erhalten“, freute er sich nach der Sitzung in Bonn.

Im Kreis Euskirchen verbindet man mit der Einrichtung das
Radioteleskop in Effelsberg. Mit 100 Metern Durchmesser gehört es zu
den größten vollbeweglichen Radioteleskopen der Erde. Seit der
Inbetriebnahme im Jahr 1972 wurde kontinuierlich an der Verbesserung
seiner Technologie gearbeitet, so dass es auch heute noch als eines
der weltweit modernsten Teleskope gilt. Das Max-Planck-Institut für
Radioastronomie (MPIfR) erforscht seit mittlerweile dreieinhalb
Jahrzehnten in Effelsberg Vorgänge im Weltraum, die die Phantasie
nicht weniger beflügeln als Hollywood-Produktionen.

„Bei meinem nächsten Besuch in Effelsberg werde ich nicht nur die
Kommandozentrale besuchen und mit Wissenschaftlern in Gespräch
kommen. Man hat mir auch angeboten, die riesige Teleskopschüssel aus
nächster Nähe und in luftiger Höhe in Augenschein zu nehmen“, so
Rosenke, der als Kuratoriumsmitglied als Bindeglied zwischen den
Bürgern und der Institutsleitung fungiert.

Dabei befindet er sich in guter Gesellschaft, denn weitere
Kuratoriumsmitglieder sind unter anderem mit Professor Axel Freimuth
und Professor Michael Hoch die Rektoren der Kölner und Bonner
Universität, Dr. Andrea Niehaus als Direktorin des Deutschen Museums
in Bonn sowie der aus Funk und Fernsehen bekannte Professor Harald
Lesch vom Institut für Astronomie und Astrophysik der LMU München.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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