Im April
Arbeitsmarkt im Aufschwung

Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Brühl: Rainer Imkamp.  | Foto: Nicole Cuvelier
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Kreis Euskirchen - (bp). Die Zahl der Arbeitslosen ist im April erwartungsgemäß
gesunken. Insgesamt waren 5291 Menschen arbeitslos; das sind 138 oder
2,5 Prozent weniger als im Vergleich zum Vormonat. Der Bestand der
Arbeitslosen liegt mit einem Minus von 228 oder 4,1 Prozent unter dem
Niveau des Vorjahres. Die aktuelle Arbeitslosenquote sank um 0,1
Prozentpunkte auf 4,9 Prozent.

Der Rückgang der Arbeitslosigkeit ist mit dem Start in die Saison -
beispielsweise in der Gastronomie und Tourismusbranche - üblich. Die
Abmeldungen aus Arbeitslosigkeit in Erwerbstätigkeit zeigen, dass die
Frühjahresbelebung bereits im vollen Gange ist. „Ich bin
optimistisch, dass sich die Zahl der arbeitslosen Menschen in den
folgenden Frühjahrsmonaten weiter positiv entwickeln wird“, so
Rainer Imkamp, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für
Arbeit Brühl.

Im vergangenen Monat endeten aber auch einige Fortbildungsangebote der
Arbeitsagentur und des Jobcenters. „Natürlich sorgt auch der
Einsatz von arbeitsmarktpolitischen Instrumenten für eine Entlastung
des Arbeitsmarktes. Für die große Anzahl der Kundinnen und Kunden
der Arbeitsagentur und der Jobcenter, die über keine ab-geschlossene
Ausbildung verfügen, ist es wichtig, sie für die Bedürfnisse des
Arbeitsmarktes zu qualifizieren. Nur so können diese arbeitslosen
Menschen eine Perspektive entwickeln und wieder auf dem ersten
Arbeitsmarkt einmünden. Daher lege ich un-seren Kundinnen und Kunden
ans Herz, sich bei der Arbeitsagentur über die Möglichkeiten einer
beruflichen Weiterbildung zu informieren“, so Imkamp weiter.

„Bei der Betrachtung der einzelnen Personengruppen fällt auf, dass
nicht nur bei den Jüngeren unter 25 Jahren ein Rückgang der
Arbeitslosigkeit zu verzeichnen ist. Die Gruppe der Älteren über 50
Jahre ist ebenfalls gesunken. Gerade für die Älteren ist es in der
Regel deutlich schwieriger nach einem Jobverlust wieder Fuß zu
fassen. Bei guter Konjunktur steigen aber gerade die Chancen für
diese Personengruppe deutlich“, so Imkamp abschließend. 

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RAG - Redaktion

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