Was wünschen Anwohner?
Sozialarbeiterin Susanne Deppe-Polzin ist im Zündorfer Norden im Einsatz

Susanne Deppe-Polzin ist neue Sozialarbeiterin für die Siedlung „Zündorf-Nord/ Rosenhügel“.  | Foto: Sebastian Flick
  • Susanne Deppe-Polzin ist neue Sozialarbeiterin für die Siedlung „Zündorf-Nord/ Rosenhügel“.
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Zündorf (sf). Was läuft in der Siedlung gut? Wo wünschen sich die Anwohner Veränderungen? Was fehlt ihnen, und wo sehen sie Verbesserungsbedarf? Diesen Fragen möchte Susanne Deppe-Polzin, neue Sozialarbeiterin für die Siedlung „Zündorf-Nord/ Rosenhügel“, auf den Grund gehen.

Im Auftrag der Stadt Köln führt sie unter den Anwohnern der Siedlung Befragungen durch und setzt sich mit all den Themen auseinander, die den Anwohnern am Herzen liegen. Ziel ist es, im Rahmen des Förderprogramms „Gemeinwesen für die Stadt Köln“ Verbesserungen in der Siedlung erfolgreich umzusetzen.

Mit der Aktion „Grünes Sofa“ möchte Susanne Deppe-Polzin in den kommenden Wochen Kontakt zu den Anwohnern schaffen: Das „Grüne Sofa“ wird in regelmäßigen Abständen an verschiedenen öffentlichen Orten in der Siedlung aufgestellt. Am Kiosk, an der Bushaltestelle oder vor der Kita: Überall dort, wo man Personen trifft, wird das „Grüne Sofa“ stehen und zu Gesprächen einladen. In ersten Gesprächen hat Deppe-Polzin bereits erfahren, dass sich viele Anwohner des Rosenhügels an regelmäßig abgestellten, großen Mengen Sperrmüll stören. Mit diesem Müllproblem wird sich die Sozialarbeiterin ebenso auseinandersetzen, wie mit dem sich bereits seit einem sehr langen Zeitraum in der Renovierungsphase befindenden Spielplatz in der Siedlung.

Neben einem Gespräch auf dem „Grünen Sofa“ besteht für die Anwohner der „Rosenhügel-Siedlung“ auch die Möglichkeit, per E-Mail an s.deppe-polzin@diakonie-michaelshoven.de direkten Kontakt mit der Sozialarbeiterin aufzunehmen, die in naher Zukunft ihr Büro am Irisweg beziehen wird. ZDie Anwohnerbefragung wird voraussichtlich Ende Januar/ Anfang Februar starten und ist über einen Zeitraum von mehreren Wochen geplant. „Wir möchten so viele Anwohner wie möglich erreichen“, sagt Deppe-Polzin. Voraussichtlich im April soll dann der Analysebericht vorliegen, anhand dessen Projektschwerpunkte für die Siedlung festgelegt werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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