Schnelle Leitung
Glasfaserausbau geht in eine neue Phase

Projektmanagerin Julia Hake, Joost Heinen vom Telekom-Projektteam, Regionalleiter Frank Pischke, Bürgermeister Stephan Vehreschild und Uwe Nolting (von links) ziehen alle an einem Strang, wenn es um den Glasfaserausbau geht.  | Foto: Woiciech
  • Projektmanagerin Julia Hake, Joost Heinen vom Telekom-Projektteam, Regionalleiter Frank Pischke, Bürgermeister Stephan Vehreschild und Uwe Nolting (von links) ziehen alle an einem Strang, wenn es um den Glasfaserausbau geht.
  • Foto: Woiciech

Nun startet die Interessenbekundung für Niederkassel-Mitte, Uckendorf und Stockem

Niederkassel. „Für manch einen ist im Neubaugebiet nicht allein der Wasseranschluss wichtig, vielmehr vor allem ein schnelles Internet. Gerade in Pandemiezeiten wurde ersichtlich, dass man zum Beispiel im Home Office oftmals große Datenmengen austauschen muss“, schildert Bürgermeister Stephan Vehreschild auf dem Rathausplatz.

Hier steht aktuell das Infomobil der Telekom, das alle Fragen rund um den Glasfaserausbau beantwortet. Damit startet jetzt die Phase, in der die Bürger von Niederkassel-Mitte, Uckendorf und Stockem ihr Interesse an einem kostenlosen Anschluss bekunden können.

Die regulären Kosten von 799,95 Euro übernimmt bei diesem Pilotprojekt die Telekom. Die Tiefbauarbeiten in Lülsdorf sind größtenteils abgeschlossen, zumal rund 85 Prozent der Hauseigentümer das Angebot genutzt haben.

In den kommenden Wochen ziehen die Baukolonnen weiter nach Ranzel, wo die bereits eingegangenen 1.000 Aufträge abgearbeitet werden. „Der bisherige Erfolg ist sowieso etwas ganz Besonderes, was lohnt hervorzuheben.“, so Frank Pischke, Regionalleiter der Deutschen Telekom und verwies ferner auf die enge Kooperation mit der Stadt.

Grünes Licht gibt es außerdem für die Stadtteile Mondorf und Rheidt. „Die hohe Resonanz in den bisherigen Ausbaugebieten ermöglichst es uns, schon heute eine Zusage geben zu können. Die Planungen für die Gebiete sind längst in Angriff genommen. Dort besteht für Anwohner, dank eines neuen Steuerungssystems, die Möglichkeit, ihren Glasfaseranschluss zu nutzen, sobald gebaut und der entsprechende Tarif gebucht wurde. Die Erweiterung läuft in enger Abstimmung mit der Stadt Niederkassel. So sind wir in der Lage, in diesem Rahmen unter anderem alternative Verlegemethoden anzuwenden und setzen alles dran, die Arbeiten noch im Jahr 2024 anzuschließen.“

Ohnehin nimmt Niederkassel deutschlandweit einen Spitzenplatz in der Ausbaugeschwindigkeit ein. Das liegt ebenfalls an der Zusammenarbeit der Projektgruppen von Stadt und Telekom, um Auftragserteilung, Bauausführung und Bürgerservice zu optimieren.

Deshalb können die interessierten Bürger sich nun über die Hotline des Anbieters, in den T-Shops oder am Beratungsmobil auf dem Rathausplatz informieren und einen Auftrag erteilen.

„Der Hausanschluss ist hierbei selbstverständlich kostenlos. Es gibt keine Abnahme- oder Nutzungsverpflichtung“, erläutert Frank Pischke.

Für viele Eigentümer ist die Option für Glasfaser zukunftsweisend. „Es ist gewiss, dass kommende Generationen anders mit der Technik agieren als wir heute“, ergänzt Stephan Vehreschild.

Informieren können sich die Bürger unter www.niederkassel-connect.de und das Interesse bequem online bekunden, oder sich auch per Email unter info@niederkassel-connect.de, beziehungsweise per Telefon unter 02208-9466966 an das Glasfaserteam der Stadtverwaltung wenden. Auf www.niederkassel-live.de lassen sich auf der Projektseite „Niederkassel-connect“ direkt Fragen an das Projektteam stellen.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Dirk Woiciech aus Siegburg

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