Pulheimer Bach
Im Bogen durch die Aue

Gemeinsam mit Bürgermeister Frank Keppeler und Mitgliedern der Räte aus Bergheim und Pulheim sowie mit Unterstützung seiner Mitarbeiter hat der Vorsitzende des Bachverbandes, Horst Engel (re.), den Bachabschnitt mit einem Banddurchschnitt für die Naherholung frei gegeben. | Foto: Stadt Pulheim
  • Gemeinsam mit Bürgermeister Frank Keppeler und Mitgliedern der Räte aus Bergheim und Pulheim sowie mit Unterstützung seiner Mitarbeiter hat der Vorsitzende des Bachverbandes, Horst Engel (re.), den Bachabschnitt mit einem Banddurchschnitt für die Naherholung frei gegeben.
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Pulheim - (red) Der Pulheimer Bach ist von Mitarbeitern des Bachverbandes in
einem weiteren Teilstück in Eigenleistung renaturiert worden.
Zwischen der Brücke über die L 183 und dem Kölner Randkanal
verläuft er nach Abschluss der Arbeiten in einem geschwungenen Bogen
durch die gestaltete Aue.

Gemeinsam mit Bürgermeister Frank Keppeler und Mitgliedern der Räte
aus Bergheim und Pulheim hat der Vorsitzende des Bachverbandes, Horst
Engel, den Bachabschnitt mit einem Banddurchschnitt für die
Naherholung frei gegeben.

Bürgermeister Frank Keppeler bedankte sich beim Bachverband für die
Initiative und den Einsatz der Mitarbeiter. „Besonders erfreulich
ist,“ so der Bürgermeister, „ dass die Kosten für das
Renaturierungsprojekt wegen der kompletten Eigenleistungen mit
lediglich 15.000 Euro sehr niedrig gehalten worden sind.“

Die Planung ist mit der Stadt Pulheim und der Unteren Wasserbehörde
des Rhein-Erft-Kreises abgestimmt worden. Über die L 183 ist ein
ampelgesicherter Überweg geschaffen worden, der zum neu angelegten
Spazierweg führt. Der Spazierweg befindet sich auf einer leichten
Rampe und folgt dem geschwungenen Verlauf des Baches. Damit ist
optisch eine schöne Einheit entstanden. Der Gehölzstreifen steht auf
einer Halbinsel und ist besonders geschützt. Die Gehölzlücken
wurden mit Schlehen geschlossen. Eine neue Gehölzgruppe mit
Schwarzerlen markiert den Eingang in die neue Aue. Der alte Bachlauf
endet hier in einem kurzen Totarm, schwingt dann zwischen einem kurzen
Steiluferabschnitt mit Sitzwarten für den Eisvogel nach links und
öffnet sich in einen flachen Bereich mit einem außerschulischen
Lernort. Eine Bank, unmittelbar am Ufer, lädt zum Verweilen ein. Von
hier aus hat man einen schönen Blick über den kompletten Bachbogen.
Vor dem Kölner Randkanal erreicht der Bach wieder sein altes Bett.
Wegen der langen Frostperioden konnte erst spät mit dem Aussähen von
Grassamen begonnen werden. Deshalb ist damit zu rechnen, dass erst
Ende April der braune Lössboden mit einem ersten grünen Schleier
versehen sein wird. Eine andere Aussaat mit speziellem
Blühpflanzensamen wird folgen. In der nächsten Pflanzperiode werden
Obstbäume die Begrünung ergänzen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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