Karnevalsnachlese
40 großartige Sessionstage

Bei der Karnevalsnachlese im Adlerhof waren sich die Mitglieder des Festausschusses Alt-Hürther Karneval sowie das Trifolium einig: Die vergangene Session war ein voller Erfolg. | Foto: Slomian
  • Bei der Karnevalsnachlese im Adlerhof waren sich die Mitglieder des Festausschusses Alt-Hürther Karneval sowie das Trifolium einig: Die vergangene Session war ein voller Erfolg.
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Es war eine kurze Session. 40 Tage. Die aber waren vollgepackt mit
Terminen. „Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist“, sagte
Tommi Marek, der als schönste Jungfrau Falbala die Jecken im Karneval
begeisterte. Am sei es schon sehr anstrengend gewesen. Für den
Rollenwechsel musste die Jungfrau jedes mal für zwei Stunden in die
Maske.

Alt-Hürth (hs). Über 150 Termine haben Prinz Sebastian I., Bauer
Joschy und Jungfrau Falbala absolviert. Nicht nur in den großen
Sälen, in denen sie ein Feuerwerk der guten Laune zündeten, sondern
auch in den Schulen, in den Kindergärten, auf privaten Partys und –
ein besonderes Ereignis – im Sana-Krankenhaus, wo die Karnevalisten
etwas Frohsinn in den Klinikalltag der Patienten brachten.

Durch die Anstrengungen war mancher Karnevalist auch schon einmal
angeschlagen. Nur ein Fahrer und Jungfrau Falbala waren keinen Tag
krank. Prinz und Jungfrau haben sogar für einen Tag die Rollen
getauscht, da bei Sebastian I. die Stimme versagt hatte.

Insgesamt konnten die Karnevalisten eine erfolgreiche Session
verbuchen. Die Veranstaltungen von der Großen Knapsacker KG, von der
Kajuja, von den Funken Blau-Weiß und der Prinzengarde Rot-Weiß waren
fast immer ausverkauft. „Das ist wichtig für die KGs für ihre
Planungssicherheit“, erklärte Charly Zylajew, Geschäftsführer der
Prinzengarde. Planungsunsicherheit gab es für ihn nur zweimal: Bei
der Herrensitzung wie auch bei der Prunksitzung im Bürgerhaus hatte
der Redner Marc Metzger, bekannt als Blötschkopp, nur Stunden vorher
seine Auftritte abgesagt. Beide Male konnte aber jeweils Ersatz
geboten werden: einmal „Ausbilder Schmitz“ aus Habbelrath und zum
anderen mit dem kölschen Komponisten J.P.Weber mit seiner Flitsch.

Anders als im Vorjahr war das Närrische Treiben im Goldenberg
Europakolleg in diesem Jahr ein Highlight im Veranstaltungskalender
und ein Publikumsmagnet für Jung und Alt, stellte Oliver Klinkenberg
vom Festusschuss fest.

Die Züge in Alt-Hürth waren gut gelaufen: Keine Unfälle, keine
sonstigen Vorkommnisse und Superstimmung. Die Verein bedankten sich
bei den Zugleitern Frank Over und Stefan Over „Allerdings sollte man
im kommenden Jahr vielleicht darauf achten, dass die Musik in den
Zügen besser verteilt ist. Die Lautsprecher auf den Karnevalswagen
übertönen die Kapellen“, war man sich einig. Da wird nachgebessert
werden.

Nach der Session ist vor der Session: Der Festauschuss Alt-Hürther
Karneval stellte schon einmal die kommende Majestät vor. Theo
Albrecht wird als Prinz in Begleitung zweier Pagen das Narrenvolk
durch die fünfte Jahreszeit führen. Proklamation ist am 24.
November.

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