Alt-Hürther Runde
Geschichten aus dem Nähkästchen

Alt-Hürth - (red) Neues Talkformat geht in Alt-Hürth an den Start - Unter dem
Namen „Alt-Hürther Runde – Themen für Lück wie Ich un Du“
sollen in regelmäßigen Abständen die Dinge angesprochen werden, die
die Bürgerinnen und Bürger interessieren und beschäftigen.

Wenn sich am 12. April im Löhrerhof die Tore öffnen, dann werden
sicherlich viele interessierte Bürgerinnen und Bürger auf einen
informativen wie auch unterhaltsamen Abend hoffen.

Thomas Fund und Karl Zylajew kam die Idee bereits vor einiger Zeit.
„Alt-Hürth ist im Wandel. Viele Dinge werden auf offener Straße
diskutiert, selten bekommt man aber eine verlässliche Aussage der
beteiligten Personen. Es gibt zahlreiche Themen die die Bürgerinnen
und Bürger in Alt-Hürth beschäftigen und auf deren Antworten sie
auch irgendwo ein Recht haben“, bringt es Thomas Fund auf den Punkt.

So wird an diesem Abend unter anderem die Schließung der Alt-Hürther
Filiale und zukünftige Versorgung der Kreissparkassen Kunden eine
Thema sein. Dazu haben die Initiatoren den neuen Regionaldirektor
Stephan Tiefenthal als Gast für das Talkformat gewinnen können.

Andre Gatzke kennt man aus Funk und Fernsehen. Als Moderator ist er
den Kindern aus der „Sendung mit dem Elefanten“ und der „Sendung
mit der Maus“ bekannt. Aber auch für Erwachsene hat Gatzke einiges
aus seinem spannenden Berufsleben zu erzählen.

Die dritte Person in der Runde ist für viele ein alter Bekannter:
Walther Boecker.

„Wir möchten das Augenmerk auf die Initiative Wir sind Hürther
legen und für die Europawahl sensibilisieren“ so Initiator Thomas
Fund, der Boecker nicht als Alt-Bürgermeister eingeladen hat, sondern
ihn als engagierten Bürger unserer Stadt sieht. Boecker sagte der
Runde spontan zu und wird sicher auch die ein oder andere Anekdote aus
den letzten Monaten zum Besten geben, als er zur Überraschung vieler
Hürtherinnen und Hürther als Präsident beim 1. FC Köln gehandelt
wurde.

Wichtig ist den beiden Organisatoren, dass es sich um keine politische
Veranstaltung handelt. „Erstaunlich, mit welch‘ einfachen Dingen
man Beachtung findet und gleichzeitig schade, dass dann doch das
vermeintliche Parteibuch für viele die wichtigste Komponente
darstellt,“ sagt Karl Zylajew ein wenig verärgert. Er bedauert
„die Begleitmusik“ um die Veranstaltung, die innerpolitisch und
beim Kulturamt wohl auf Unmut stößt, nicht zuletzt wegen des
Veranstaltungsortes. Thomas Fund ergänzt: „Der Löhrerhof steht in
Alt-Hürth. Ein schönes Thema für die zweite Ausgabe, das Kulturamt
kann dann ja erklären, wozu er überhaupt noch genutzt werden
darf!“

Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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