Aktionstag in der GGS Grefrath
Lernen fürs Leben

Foto: Lukas Bienert

Frechen-Grefrath - (lb) Wie fühlt es sich an, wenn man im Rollstuhl sitzt? Wie fühlt
sich der Alltag an, wenn man auf Krücken angewiesen ist? Das sind nur
zwei Stationen, die die Kinder der Gemeinschaftsgrundschule (GGS)
Grefrath kurz vor den Herbstferien besuchen konnten. Ziel des
Aktionstages „Ein ganz normaler Tag“, den die Schule gemeinsam mit
E&B Weik Stiftung organisierte, war es, den Grundschülern zu
demonstrieren, wie sich der Alltag mit einer Behinderung anfühlt.
Unter anderem sollten die Schüler mit verbundenen Augen auf einem
Radtandem fahren, lernen mit einer Gehhilfe umzugehen, mit dem
Rollstuhl fahren, klettern mit Gewichten, als „Armamputierte“
Knoten mit den Füßen binden und sich mit dem Blindenstock
fortbewegen. Beim Rollstuhlfahren war auch eine echte
Rollstuhlfahrerin anwesend. Die Kinder hörten ihr interessiert zu und
stellten Fragen. „Ist das eine Art Fahrzeug?“ oder „Wie kommst
du mit Hindernissen zurecht?“ waren nur zwei von unzähligen Fragen
der Grundschüler an die Expertin. „Ich finde es wichtig, dass die
Kinder schon früh mit Menschen mit Behinderung in Kontakt kommen,
damit keine Berührungsängste entstehen“, freute sich eine helfende
Mutter über den Aktionstag.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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