TV Bedburg bei Sichtungslehrgang Bob und Skeleton
Neues einmal ausprobiert

Das Foto zeigt Sophia Schild  beim Testlauf auf dem Skeleton-Simulator. | Foto: Frank Langen
  • Das Foto zeigt Sophia Schild beim Testlauf auf dem Skeleton-Simulator.
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Bedburg - (red) In den Ferien hat man Gelegenheit auch abseits der normalen
Pfade Neues auszuprobieren. So sind Nina Jungbluth und Sophia Schild
vom TV Bedburg zum zweiten Athleten-Casting des
Nordrheinwestfälischen Bob und Skeleton Verbandes nach Hachenburg
gefahren.

Leichtathletik und Skeleton oder Bob haben ähnliche
Grundanforderungen. Schneller Start, gute Beschleunigung und explosive
Kraft sind bei allen gefordert.

Zunächst standen einige leichtathletische Grundtests auf dem Plan.
2x60 m aus dem Hochstart mit Lichtschrankenmessungen bei 10, 30 und 60
Metern. Hier belegten die beiden Sprinterinnen aus dem Erftkreis
direkt die beiden ersten Plätze.

Die zweite Disziplin war der Standweitsprung, der dem Start beim Bob
sehr stark ähnelt. Hier belegte Sophia den Dritten Platz. Auch im
Kugelschocken Vorwärts und Rückwärts gibt es Ähnlichkeiten mit dem
Bobsport. Explosive Kraft aus den Beinen wird gefordert und auch die
Rumpfstabilität spielt eine große Rolle. Beide Athletinnen des TV
Bedburg zeigten sehr gute Leistungen und waren vorne dabei.

Abschluss und zugleich Höhepunkt waren dann die Anschubübungen mit
dem Skeleton- und dem Bob-Simulator. Zunächst wurden die
Leistungswerte beim Skeleton erfasst. Die Silbermedailliengewinnerin
der Olympischen Spiele Jacqueline Lölling zeigte den Neulingen, wie
man es richtig macht. Nach zwei Testdurchgängen wurden auch hier die
20m mit der Lichtschranke gemessen. Hier zeigten sich Nina und Sophia
sehr lernfreudig und verbesserten ihre Werte vom ersten gemessenen
Lauf deutlich, obwohl das Laufen mit einer Hand knapp über Bodenhöhe
für Sprinter schwierig ist.

Direkt im Anschluss stand der abschließende Bob-Anschubtest auf dem
Plan. Nach dem leichten Skeleton war der Bob mit 70 kg Leergewicht
eine andere Anforderung. Gerade hier zeigt sich, warum man so einen
Wert auf Explosivkraft der Beine legt. Auch hier lernten die beiden
Bedburgerinnen schnell und steigerten jedesmal ihre Werte.

Nina und Sophia überzeugten auch den Landestrainer Andreas Neagu, der
beide im November zu einem zweiten Sichtungslehrgang auf Eis nach
Winterberg eingeladen hat.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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