90 Jahre AWO Kerpen
AWO Ortsverein Kerpen feierte stolzes Jubiläum

Addy Muckes, Helga Kühn-Mengel, Katharina Ludwig, Astrid Caliskan und Andreas Houska (v. l.) feierten mit vielen Gästen das 90-jährige Bestehen des Kerpener Ortsvereins der AWO. | Foto: Schweitzer
  • Addy Muckes, Helga Kühn-Mengel, Katharina Ludwig, Astrid Caliskan und Andreas Houska (v. l.) feierten mit vielen Gästen das 90-jährige Bestehen des Kerpener Ortsvereins der AWO.
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Kerpen - (ps) Vor 90 Jahren gründete Matthias Werner den Kerpener Ortsverein
der Arbeiterwohlfahrt (AWO). Dieses Jubiläum wurde jetzt mit einem
Festakt im Begegnungszentrum der AWO gefeiert.

Zahlreiche Gäste hatten sich zu dem Festakt im Begegnungszentrum der
AWO in Kerpen eingefunden. Anlass war das 90-jährige Jubiläum des
Kerpener Ortsvereins der AWO. Matthias Werner gilt als Gründer des
Vereins. Dies bezeugt die Urkunde, die im Begegnungszentrum aushängt.
„Es waren damals 35 Mitglieder, und der Verein war dem Kreisverband
Köln angeschlossen“, sagte Kassierer Karl-Heinz Utzerath.

Im Jahr 1985 wurde das Begegnungszentrum für Seniorinnen und Senioren
auf der Alten Landstraße in Kerpen errichtet. „Wir hatten
unheimlich viel Unterstützung“, so Utzerath. In den Räumlichkeiten
werden Feste wie das Frühlingsfest gefeiert, einmal im Monat wird
Bingo gespielt, und dreimal in der Woche können ältere Menschen
gegen einen geringen Preis gemeinsam zu Mittag essen. „In den
Monaten mit R gibt es Reibekuchen“, sagte Utzerath.

Die Vorsitzende d Katharina Ludwig freute sich, mit Helga Kühn-Mengel
die Vorsitzende des AWO-Regionalverbandes Rhein-Erft und Euskirchen
begrüßen zu können. In ihrer Ansprache blickte Kühn-Mengel in
kurzen Zügen auf die Geschichte der AWO seit der Gründung durch
Marie Juchacz im Jahr 1919 zurück. Sie warf auch einen Blick auf die
ersten Jahre des Kerpener Ortsvereins. Anfangs habe man sich noch im
Jugendheim oder in der Gaststätte Schmitz in der Mähnstraße
getroffen, wusste Kühn-Mengel zu berichten.

Das jetzige Seniorenzentrum sei ein Ort der Entlastung und Begegnung.
Sie lobte das große Engagement der ehrenamtlichen und der
hauptamtlichen Helfer. „Diese Leistung ist heute nicht mehr
selbstverständlich“, meinte Kühn-Mengel. Ein Mitglied hob sie
besonders hervor. Dabei handelte es sich um Hubert Halver, denn der
95-Jährige trat bereits 1946 in die AWO ein.

Auch der stellvertretende Bürgermeister Addy Muckes richtete das Wort
an die Anwesenden. „Die Kolpingstadt Kerpen ist froh, dass sie da
sind“, so Muckes, der die AWO als verlässlichen Partner
bezeichnete. Auch er sprach sämtlichen Mitarbeitern seinen großen
Dank aus. Für das große Engagement des Ortsvereins und anlässlich
des Jubiläums überreichte er Katharina Ludwig stellvertretend für
den Verein die Kolping-Ronde.

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RAG - Redaktion

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