Für den Notfall
Zwei Defibrilatoren für die Bürgerhäuser

Bürgermeister Andreas Heller, Volksbank Vorstand Patrick Grosche, Seniorenbeiratsvorsitzender Manfred Mogel und Filialleiter Martin Drösser (von links). | Foto: Stadt Elsdorf
  • Bürgermeister Andreas Heller, Volksbank Vorstand Patrick Grosche, Seniorenbeiratsvorsitzender Manfred Mogel und Filialleiter Martin Drösser (von links).
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Elsdorf - (me) Wenn einem Betroffenen innerhalb der ersten fünf Minuten nach
einem plötzlichen Herzversagen geholfen wird, sind die Chancen sehr
groß, dass er diese ohne bleibende Schäden überlebt. Auffällig, an
gut zugänglichen Standorten angebrachte Defibrillatoren ermöglichen
diese Hilfe ohne medizinische Vorkenntnisse.

Notrufsäulen oder Wandkasten, bestückt mit einem mobilen
Defibrillator sind zum Beispiel Flure, öffentliche Plätze,
Sportvereine – kurz: überall dort, wo schnelle Hilfe nötig sein
kann.

In den Bürgerhäusern der Stadt Elsdorf in Neu-Etzweiler und
Heppendorf stehen für den Notfall in Kürze zwei solche
automatisierten externen Defibrillator (AED) bereit. Diese
„Schockgeber“ sind für alle Besucher zugänglich und können
durch gezielte Stromstöße zum Beispiel bei Herzrhythmusstörungen
oder Kammerflimmern angewendet werden.

„Im Notfall zählt jede Minute“, so Bürgermeister Andreas Heller.
„In den beiden Bürgerhäusern kommen oft viele Menschen zusammen,
so dass die Defibrillatoren dort einen sehr sinnvollen Platz einnehmen
werden.“ Bei der Volksbank Erft eG traf die Anfrage der Stadt
Elsdorf auf offene Ohren; die Bank übernahm die Anschaffungskosten
und sorgt auch für eine Einweisung und Schulung durch einen Partner
der Herstellerfirma. Vorstand Patrick Grosche übergab gemeinsam mit
Regionalleiter Marcel Pesch und Filialleiter Martin Drösser in den
Räumen der Bank die Geräte an den Bürgermeister. „Unser Antrieb
ist die Hilfe zur Selbsthilfe. Der AED ist kein Ersatz für die
richtige Durchführung der Herz-Lungen-Wiederbelebung. Er ist aber
eine sinnvolle Ergänzung, die – richtig und rechtzeitig eingesetzt
– Leben retten kann“, so Grosche.

Ein großes Lob erfuhr die Spende der Volksbank auch bei den
Vertretern des Seniorenbeirates der Stadt Elsdorf. Vorsitzender
Manfred Mogel und sein Stellvertreter Werner Frütel betonten die
Wichtigkeit eines solchen Notfall-Helfers für alle Generationen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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