Schützenfest Morken-Harff
Strahlendes Königspaar trotzt widrigen Wetters

Beim Großen Historischen Schützenfestzug am Sonntag begeisterte Schützenkönigspaar Oliver und Stephanie Mondello Jung und Alt. | Foto: Magdalena Marek
  • Beim Großen Historischen Schützenfestzug am Sonntag begeisterte Schützenkönigspaar Oliver und Stephanie Mondello Jung und Alt.
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Bedburg-Kaster - Für ihr 50. Schützenfest nach der Umsiedlung von Morken-Harff nach
Kaster hätte sich die St. Sebastianus Bürger-Schützenbruderschaft
Morken-Harff sicherlich besseres Wetter gewünscht. Aber obwohl am
Samstag und Sonntagmorgen die Festzüge aufgrund starken Regens etwas
verkürzt werden und die Gefallenenehrung ausfallen musste, war es ein
rundum gelungenes Fest.

Und das lag vor allem an dem strahlenden Schützenkönigspaar Oliver
und Stephanie Mondello. Gutgelaunt und entspannt begrüßten sie bei
den Festzügen am Samstag und Sonntag die vielen Bürger entlang des
Zugwegs und steckten mit ihrer sympathischen Art sowohl die Schützen
als auch die Besucher an.

Oliver Mondello ist bereits 1997 den Jungschützen beigetreten. Aber
anders als bei vielen anderen Schützenbrüdern, waren es weder Vater
noch Onkel, die ihn dazu veranlasst haben, sondern Freunde aus dem
Fußballverein. Mit 18 dann schloss er sich den Roten Husaren an.
Passenderweise feierte auch der Königszug in diesem Jahr ebenfalls
sein 50-jähriges Bestehen.

Mit der Schützenkönigswürde hat sich der 30-Jährige einen
Kindheitstraum erfüllt. „Dass es ausgerechnet beim
Jubiläumsschützenfest sein würde, war reine Glückssache“,
erzählte er am Sonntag kurz vor der Regimentsabnahme. Von den
gelungenen Feierlichkeiten bis dahin, war das Schützenpaar restlos
begeistert: „Es war super, einfach wunderschön. Vor allem die
Krönungsmesse, gehalten von Kaplan Savy, hat uns total
beeindruckt“. Auch Ehefrau Stephanie genoss sichtlich die
Feierlichkeiten. Zwar kommt auch sie aus keiner
„Schützenfamilie“, aber da die beiden schon sein zwölf Jahren
ein Paar sind, habe sie Zeit gehabt, „da so reinzuwachsen“.
Besonders wichtig war es dem jungen Schützenkönigspaar auch
jüngeren Leuten Lust darauf zu machen aktiv am Schützenwesen teil zu
haben und vielleicht irgendwann selbst einmal König zu werden.

Die Besucher am Zugweg spendeten den 24 eigenen Zügen sowie den
befreundeten Gastbruderschaften aus Königshoven, Bedburg, Kaster und
erstmals auch Heppendorf, die von insgesamt acht Tambourcorps und
Musikkapellen begleitet wurden, viel Beifall. „Unser Schützenfest
ist immer etwas Besonders, denn der Zusammenhalt hier ist groß und
das spürt man“, schwärmte etwa Nadine Matthews, eine der
Besucherinnen.

- Magdalena Marek

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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