Unternehmerfrühstück
„Betriebliches Mobilitätsmanagement“

Von links: Thorsten Zimmermann (IHK Köln, Geschäftsstelle Rhein-Erft), Jörg Hamel (Handelsverband NRW), Jan Stuckert (IHK Köln), Bürgermeister Erwin Esser, Claus Platz (Rheinland Touristik), Martina Engels-Bremer (Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft),  Dennis Priester (Zukunftsnetz Mobilität NRW), Robin Jeschall (Handwerkskammer Köln), Peter Ropertz (Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft). | Foto: Presseamt der Stadt Wesseling
  • Von links: Thorsten Zimmermann (IHK Köln, Geschäftsstelle Rhein-Erft), Jörg Hamel (Handelsverband NRW), Jan Stuckert (IHK Köln), Bürgermeister Erwin Esser, Claus Platz (Rheinland Touristik), Martina Engels-Bremer (Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft), Dennis Priester (Zukunftsnetz Mobilität NRW), Robin Jeschall (Handwerkskammer Köln), Peter Ropertz (Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft).
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Wesseling - Zum 15. Unternehmer-Frühstück hatte Bürgermeister Erwin Esser
zusammen mit den Wirtschaftsverbänden eingeladen. Das Thema lautete
dieses Mal „Betriebliches Mobilitätsmanagement – Mobilität
effizient, umwelt- und sozialverträglich gestalten“. Passend dazu
fand das „Frühstück mit Input“ bei der Rheinland Touristik Platz
GmbH statt. Das alteingesessene Familienunternehmen mit Sitz in
Berzdorf hat über 90 modernste Busse im Einsatz.

Dennis Priester vom Zukunftsnetz Mobilität NRW beim Verkehrsverbund
Rhein-Sieg (VRS) rief alle Unternehmen dazu auf, zu analysieren, wie
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Arbeitswege und Dienstreisen
gestalten, wie der betriebseigene Fuhrpark zusammengesetzt ist und wie
die Besuchs- und Kundenverkehre aussehen. Daraus ergeben sich meist
schon die ersten kurzfristig umsetzbaren Maßnahmen wie zum Beispiel
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Radfahren zu motivieren durch die
Anschaffung von Leihrädern und dem Errichten von sicheren,
witterungsgeschützten Abstellanlagen sowie der Schaffung von
Dusch-Möglichkeiten. Das Anbieten von Jobtickets geht eher in
Richtung ÖPNV-Nutzung. Für den Bereich Motorisierter
Individualverkehr bietet sich die Organisation von Carsharing und
Mitfahrbörsen an. Der Fuhrpark sollte ein Mix aus umweltfreundlichen
Fahrzeugen sein. E-Fahrzeuge sind übrigens schon bei einigen
Wesselinger Firmen im Einsatz. Wichtig ist aber vor allem, Verkehre zu
verhindern; zum Beispiel durch Homeoffice-Angebote. Wenn Mobilität
effizienter und vor allem umweltfreundlicher gestaltet wird,
profitiert auch das Unternehmen, das an Attraktivität für
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gewinnt. Damit die Wesselinger
Unternehmen ein eigenes Mobilitätskonzept erarbeiten und Maßnahmen
umsetzen können, stehen ihnen die Mobilitäts-Experten Jan Stuckert
von der Industrie- und Handelskammer Köln sowie Robin Jeschall von
der Handwerkskammer zu Köln zur Verfügung. Sie stellten einen bunten
Strauß an kostenlosen Angeboten vor: Beratung und Analyse im
Unternehmen vor Ort, Fördermittel-Beratung, Probefahrten bzw. ganze
Mobilitäts-Testwochen, Veranstaltungen und
Weiterbildungsmöglichkeiten zum „Betrieblichen
Mobilitätsmanager/in (IHK)“.

Das „Unternehmer-Frühstück“ wird regelmäßig gemeinsam von der
Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft, der IHK zu Köln –
Geschäftsstelle Rhein-Erft, der DEHOGA Nordrhein, dem
Einzelhandelsverband Aachen-Düren-Köln, der Werbegemeinschaft
Wesselinger Wirtschaft und Handel und der Wirtschaftsförderung der
Stadt Wesseling veranstaltet.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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