Ehrungen bei der Feuerwehr
„Wesentlicher Bestandteil der Gefahrenabwehr“

Zahlreiche Mitglieder der Wesselinger Feuerwehr wurden für ihre langjährige Zugehörigkeit geehrt. | Foto: dju
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Wesseling - „Retten, helfen, löschen, schützen“. Unter diesem Motto arbeitet
die Wesselinger Feuerwehr. Deren Angehörige leisten unter der
Führung von Andre Bach, ihren – zumeist ehrenamtlichen – Dienst
zum Schutz der Wesselinger Bürgerinnen und Bürger.

In einer Feierstunde im Rheinforum ehrten Bürgermeister Erwin Esser
und Feuerwehrchef Andre Bach besonders verdiente langjährige
Feuerwehrangehörige und beförderten zahlreiche Wehrleute. Zuvor
zollte Bach „seinen“ Leuten Respekt und Anerkennung. „Die im
Jahre 1877 gegründete Feuerwehr Wesseling ist seit Generationen ein
wesentlicher Bestandteil der Gefahrenabwehr innerhalb unserer Stadt.
Mit großer Verantwortung und enormen Einsatz schützen unsere
Feuerwehrleute die Bürgerinnen und Bürger“, sagte er.

Bürgermeister Erwin Esser verwies auf die stolze Einsatzbilanz der
Wehr. „Es waren 7.860 Rettungsdiensteinsätze und 779
Feuerwehreinsätze in 2018. Das sind insgesamt 8.639 Einsätze“, so
Esser. Das seien 858 Einsätze mehr als im gleichen Zeitraum im Jahr
zuvor. „Das macht 2,4 Einsätze mehr am Tag! An jedem Tag. Auch an
Weihnachten, Sylvester und allen Feiertagen. Die Bürgerinnen und
Bürger in der Stadt wie auch im Kreis können sich auf die
Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr verlassen und
auf ihre Hilfe und Unterstützung vertrauen; zu jeder Tages- und
Nachtzeit! Wenn man bedenkt, dass Sie für uns durchs Feuer gehen, ist
das ein Dokument des bürgerlichen Engagements ohne gleichen“, sagte
das Stadtoberhaupt. Bei den Ehrungen erhielten Marc Bobowk, Markus
Klamp, Frank Engels, Michael Winkelmolen und Andreas Altenhofen das
Feuerwehrverdienst in Silber. Markus Lucke und Michael Weber erhielten
das Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold. Und Peter Siebert wurde für 50
Jahre Dienst in der Feuerwehr geehrt. Zahlreiche Beförderungen
rundeten die Feierstunde ab.

- Detlev Junker

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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