Bekenntnis zur Partnerschaft
Delegation aus Wesseling zu Gast in Traunstein

Stolz auf eine gelebte Partnerschaft: (v.l.) Bürgermeister Alastair McPherson (Haywards Heath), die Präsidentin der Twinning Association in der englischen Partnerstadt, Irene Balls, Traunsteins Oberbürgermeister Christian Kegel und Wesselings Bürgermeister Erwin Esser. | Foto: Stadt Wesseling
  • Stolz auf eine gelebte Partnerschaft: (v.l.) Bürgermeister Alastair McPherson (Haywards Heath), die Präsidentin der Twinning Association in der englischen Partnerstadt, Irene Balls, Traunsteins Oberbürgermeister Christian Kegel und Wesselings Bürgermeister Erwin Esser.
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Wesseling - „Ein Fest mit Freunden“, so bezeichnete Traunsteins
Oberbürgermeister Christian Kegel das Partnerschafts-Wochenende in
der „Großen Kreisstadt“ in Oberbayern. Anlass war das 25-jährige
Bestehen der Städtepartnerschaft Haywards Heath (England) mit
Traunstein. Am Festakt im Rathaus nahm auch eine Delegation der Stadt
Wesseling mit Bürgermeister Erwin Esser an der Spitze teil. Die Stadt
am Rhein ist seit 1984 partnerschaftlich mit Traunstein verbunden.

Städtepartnerschaften seien Grundlage und Sinnbild für die gelebte
Verständigung der Völker, für die Freundschaft von Menschen über
Grenzen hinweg, über verschiedene Kulturräume und über sprachliche
Hindernisse hinweg, erklärte Oberbürgermeister Christian Kegel in
seiner Festansprache. Dies unterstrich auch Wesselings Bürgermeister
Erwin Esser, der in seinem Grußwort die Partnerschaften als wichtigen
Beitrag zur „Überwindung einer leidvollen Vergangenheit“
bezeichnete. Es sei wichtig, dass die Menschen in Europa aufeinander
zugingen, Verständnis füreinander finden und sich so für eine
bessere und friedfertige Zukunft einsetzen würden. Esser: „Europa
muss eine Herzensangelegenheit für alle Bürgerinnen und Bürger
sein“.

Die Gäste aus den Partnerstädten nahmen auch an den Feierlichkeiten
zum Jubiläum „400 Jahre Salzgeschichte“ teil. 1619, vor nunmehr
400 Jahren, wurde die Soleleitung von Reichenhall nach Traunstein in
Betrieb genommen. Dank einer technischen Meisterleistung und großem
Erfindungsgeist gelang es damals, das „flüssige Gold“ von der
Salzstadt Reichenhall nach Traunstein zu pumpen. Höhepunkt der
Feierlichkeiten war ein großer historischer Festumzug mit vielen
Gruppen und Vereinen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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