"Helfende Hände"
1000 Einsätze im Jahr

In regelmäßigen Austausch- und Fortbildungstreffen entsteht auch unter den Helferinnen und Helfern ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl. | Foto: Presseamt der Stadt  Wesseling
  • In regelmäßigen Austausch- und Fortbildungstreffen entsteht auch unter den Helferinnen und Helfern ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl.
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Wesseling - Derzeit sind bis zu 48 Ehrenamtliche in Wesseling bei den „Helfenden
Händen“ aktiv. Sie stehen bereit, anderen Menschen schnell und
unbürokratisch im Alltag zu helfen. Eine Lampe reparieren, mit zum
Arzt gehen oder Formulare ausfüllen – aus Hilfe im konkreten Fall
entsteht oft auch persönlicher Kontakt gegen die Vereinsamung
älterer oder beeinträchtigter Menschen.

Das Projekt erfreut sich weiterhin zunehmender Nachfrage. Im
vergangenen Jahr leisteten die Helfenden Hände Wesseling überwiegend
bei älteren Menschen in ihrem häuslichen Umfeld um die tausend
Einsätze. Neben den praktischen Alltagshilfen werden auch Besuche und
Begleitung im Pflegeheim und die persönliche Unterstützung
nachgefragt.

In regelmäßigen Austausch- und Fortbildungstreffen entsteht auch
unter den Helferinnen und Helfern ein großes
Zusammengehörigkeitsgefühl. Mit Fachreferentinnen und -referenten
werden dabei wichtige Themen wie zuletzt zum Beispiel „Vorbeugung
von Altersarmut“ diskutiert (siehe Foto). Die
Diplom-Sozialpädagogin Claudia Lautner berichtete aus ihrer
beruflichen Praxis in der Schuldnerberatung wie Senioren und
Seniorinnen, z.B. nach Schicksalsschlägen, ohne Beratung in eine
Schuldenkarriere geraten können.

Die Helfenden Hände Wesseling sind ein Kooperationsprojekt der
Diakonie Michaelshoven und der Stadt Wesseling. Mittlerweile gibt es
Nachfolgeprojekte der „Helfenden Hände“ in Rodenkirchen, Hürth,
Deutz und Porz.

Hilfesuchende können sich montags bis freitags in der Zeit von 10 bis
17 Uhr unter der zentralen Telefonnummer 02236/701-340 bei den
ehrenamtlichen Koordinatorinnen und Koordinatoren melden. Alle
Projektbeteiligten unterliegen der Schweigepflicht und den
Bestimmungen des Datenschutzes.

Die Hilfesuchenden können also sicher sein, dass alle persönlichen
Angaben vertraulich behandelt werden. Informationen zum Projekt und zu
möglicher Mitarbeit gibt Birgit Rudolf, Fachstelle für Senioren, An
St. Germanus 11, Tel.: 02236 701- 425 oder brudolf@wesseling.de. Hier
ist auch die kostenlose Broschüre „Schuldenfrei im Alter“
erhältlich.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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