Saisonabbruch noch kein Thema
Basketball Bundesliga hofft auf Fortführung der Saison
Bonn - (sae) Absage ist vorerst kein Thema: Am 30. April wollen sich die 17
Vereine der Basketball Bundesliga (BBL) noch einmal zusammensetzen und
entscheiden, ob die Saison zuende gespielt werden kann, oder
abgebrochen werden muss. „Die Klubs einigten sich ferner darauf,
kommunikative Alleingänge zu unterlassen“, erklärte
Telekom-Baskets-Bonn Präsident Wolfgang Wiedlich. Dabei bleibe laut
BBL es das erklärte Ziel, die Saison 2019/2020 zu Ende zu spielen.
Dies könne möglicherweise per gekürzten oder verdichteten Modus
geschehen, wobei man offen ließ, was damit konkret gemeint sei. Eine
Möglichkeit wäre, den aktuellen Tabellenstand zu verwenden, und auf
die Austragung der weiteren Partien der Hauptrunde zu verzichten. Die
Playoffs könnte man kürzen, in dem die Finalspiele statt im
Best-of-five-Modus im Best-of-three-Modus ausgespielt werden.
In den kommenden Wochen wolle die Liga verschiedene Varianten
ausarbeiten, immer im Bewusstsein, dass diese Möglichkeiten aber auch
von Dingen abhingen, die nicht in der Hand der BBL und ihrer Klubs
läge. Ob der Spielbetrieb angesichts der weltweiten Entwicklung der
Coronavirus-Pandemie überhaupt wieder aufgenommen werden kann,
scheint dabei aber mehr als fraglich.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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