Geräteturnen
Gute Leistungen trotz großer Hitze

Mehr als 150 Turnerinnen gingen bei den Stadtmeisterschaften an die Geräte. | Foto: Engst
  • Mehr als 150 Turnerinnen gingen bei den Stadtmeisterschaften an die Geräte.
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Bonn - (sae) Mehr als 150 Turnerinnen traten am vergangenen Wochenende bei
den Stadtmeisterschaften im Geräteturnen an, die von der
Turnkooperation TGV Bonn/TKSV Duisdorf in der Hardtberghalle
ausgerichtet wurde. Während am Samstag über 50 Mädchen an Sprung,
Barren, Balken sowie auf dem Boden hervorragende Kürleistungen im
Kunstturnen zeigten, präsentierten tags darauf über 80 Mädchen in
acht Altersklassen in ihren Pflichtübungen das, was sie zuvor alles
im Training erarbeitet hatten. Trotz der warmen Temperaturen gab es
auch hier gute Leistungen zu sehen, die mit Medaillen und Urkunden
sowie kleinen Geschenken belohnt wurden. In der Kür Leistungsklasse 4
der Jahrgänge 2004 bis 2007 setzte sich Ceren Yildiz von der
veranstaltenden Turnkooperation mit 50,45 Punkten gegen ihre
Konkurrentinnen durch. Zweite wurde Carolin Offermanns vom Godesberger
TV (48,40), Platz drei belegte Marie Lütz vom Bonner TV (47,50). Die
Kür Leistungsklasse 3 der Jahrgänge 2003 bis 2007 entschied Chiara
Sophie Wies von der TSV Bonn rrh. mit 52,00 Punkten für sich.
Vereinskameradin Eliana Savenko (51,05) und Anouk Ehlers vom
Godesberger TV (51,00) folgten knapp dahinter auf den Plätzen zwei
und drei. Bei den jüngeren Jahrgängen 2008 bis 2010 durfte sich
Melissa Gense von der TSV Bonn rrh. über den zweiten Platz (48,20)
freuen. Beim Pflichtstufen-Wettbewerb gewannen mit Julia Belender (Jg.
2004 und älter), Kristina Rapp (Jg. 2005), Anna Scheidel (Jg. 2006),
Sophie Taran (Jg. 2007), Melissa Gense (Jg. 2008), und Vanessa
Steckolschikow (Jg. 2009) gleich sechs Turnerinnen der TSV Bonn rrh.
ihre Altersklassen. Hannah Clark vom Godesberger TV und Juliana
Marquez-Cardena von der Turnkooperation TGV Bonn/TKSV Dusidorf holten
im Jahrgang 2010 sowie 2011 und jünger den Sieg. Für einige der
Nachwuchsturnerinnen steht am Sonntag mit dem Rheinlandfinale der
Pflichtturnerinnen in Eschweiler der nächste Wettbewerb an.

„Bonn ist im Turnen eine Hochburg“, so Uschi Klein, die im
Vorstand des Turn-und-Gymnastikverein Bonn arbeitet. „Wenn man
bedenkt, dass rund 200 unserer aktiven Turnerinnen bereits zu alt
sind, um an diesen Wettbewerben hier teilzunehmen, wird einem klar,
wie beliebt Turnen ist.“ Leider gebe es derzeit keine echte Halle
für den Turnsport, weshalb nicht wenige Turnerinnen beispielsweise
nach Bergisch Gladbach auswichen, wo wesentlich bessere
Trainingsmöglichkeiten herrschten, so Klein. Umso mehr hat es uns
gefreut, das Bonns neue Sport- und Kulturdezernentin, Dr. Birgit
Schneider-Bönninger, sowie Hardtbergs Bezirksbürgermeisterin Petra
Thorand die guten Leistungen der Turnerinnen lobten.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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