Bebilderte Vergangenheit
Einladung zur "visuellen Zeitreise"

Blick durch die Sürst auf das Münster. | Foto: Adolf Plesser, © Stadt Bonn
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  • Blick durch die Sürst auf das Münster.
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Bonn -  Noch bis zum 26. Oktober sind sie zu sehen, die Zeugnisse des Lebens
aus der Stadt. Bonns Fotografen der damaligen Zeit haben dokumentiert
und für die Nachwelt eingefroren, was auf den Straßen so passiert
ist von 1850 bis 1970. Da ist der Wandel zu sehen und nachzuempfinden
vom Pferdefuhrwerk bis zur elektrischen Eisenbahn, Marktleben,
überfüllte Parkplätze, Schwimmbäder im Rhein oder auch das
Viktoriabad. Das zu betrachten, ist keine reine Nostalgie, sondern
Zeitgeschichte. Fotos verklären nichts. Sie zeigen vielmehr ein
Abbild des Lebens so, wie es wirklich war.

Mehr als 60 historische, zum Teil unbekannte Stadtansichten aus der
Sammlung von Stadtarchiv und Stadthistorischer Bibliothek Bonn sind zu
sehen. Dabei sind Motive von Käthe Augenstein, Dorothea Bleibtreu,
Theodor Creifelds, Heinz Engels, Charles Marville, Adolf Plesser,
Gerhard Sachsser, Carl Schaaf, Johannes und Theo Schafgans, Daniel
Friedrich Vogt und anderen.

„Das ist eine visuelle Zeitreise“, sagt der Kurator und gebürtige
Bonner Rolf Sachsse, der bis vor Kurzem Professor für Design an der
Hochschule der Bildenden Künste in Saarbrücken war.

Sehen können Sie die Ausstellung kostenlos immer dann, wenn das Haus
der Bildung geöffnet hat. Das ist montags bis freitags von 8 Uhr bis
20 Uhr. Und am Wochenende zu den Kurszeiten.

Die Bilder der Ausstellung gibt es auch als Buch, erhältlich im
Stadtarchiv.

- Harald Weller

Blick durch die Sürst auf das Münster. | Foto: Adolf Plesser, © Stadt Bonn
Hochwasser in der Rheingasse, links wahrscheinlich die Gertrudiskapelle, Foto vom 29. Dezember 1920, | Foto: Josef Breuer © Stadt Bonn
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