Hemmericher Heimatkalender
Präsentation am Sonntag, 4. Oktober 2020

Christoph Eichen und Meinholf Jan Holland (rechts) präsentieren den zweiten Hemmericher Heimatkalender. | Foto: F. Engel-Strebel
  • Christoph Eichen und Meinholf Jan Holland (rechts) präsentieren den zweiten Hemmericher Heimatkalender.
  • Foto: F. Engel-Strebel
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Bornheim-Hemmerich - (fes) Hengasch liegt in Hemmerich. Zumindest die Polizeiwache. Denn
der markante Backsteinbau (die 1968 geschlossene Alte Schule an der
Kreuzbergstraße) diente in der zweiten und dritten Staffel für die
heute noch regelmäßig im Fernsehen gezeigte WDR-Krimiserie „Mord
mit Aussicht“ (2008 bis 2014) als Polizeirevier von Kommissarin
Sophie Haas (Caroline Peters). Die „Wache“ ist natürlich ebenso
fiktiv wie das eingangs genannte Eifelörtchen.

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Trotzdem darf auch dieses Gebäude natürlich nicht fehlen in dem
gerade erschienen „Hemmericher Heimatkalender“, der am Sonntag, 4.
Oktober, von 11 bis 17 Uhr offiziell in der Weinstube „Cher’s“
präsentiert wird. An diesem Tag kann der Kalender auch erstmals zum
Stückpreis von 18 Euro erworben werden (danach per E-Mail über
Christoph Eichen, oas-hemmerich@web.de). Die Original-Kunstwerke
werden an diesem Tag gegen ein stilles Gebot versteigert. Der
Reinerlös kommt dem Ortsausschuss zugute.

Insgesamt 13 pittoreske Motive (inklusive Deckblatt) hat der
Grafikdesigner und Künstler Meinolf Jan Holland, Jahrgang 1967, unter
dem Motto „Holland malt Hemmerich“ für den schmucken
Jahresbegleiter für 2021 gezeichnet. Den Impuls hierzu gab der
Ortsausschussvorsitzende Christoph Eichen: „Die Corona-Krise war
für uns alle nicht nur ein einschneidendes Erlebnis, sondern hat in
Zeiten des Shutdowns auch Kreativität und einen neuen Blick für die
Umgebung vor der eigenen Haustüre ermöglicht.“ So konnte er den am
Ort lebenden Künstler Meinolf Jan Holland dafür gewinnen
„besonders liebenswerte Winkel des Bornheimer Höhenortes
künstlerisch zu verewigen“.

Holland, der während des Lockdowns im Homeoffice arbeitete, nutzte
die Gelegenheit und fuhr öfter mit dem Fahrrad durch Hemmerich, um so
die geeigneten Motive zu finden, die er dann mit Acryl und
Pastellkreide auf Leinwand malte. Diese Motive finden sich nun in dem
großformatigen Wandkalender wieder.

Zu sehen sind beispielsweise die Evangelische Markuskirche, das
Eschweilerkreuz am Ringelpfad im Schnee, das Dichterhäuschen im
Burgpark oder das Feuerwehrgerätehaus. Dank gilt auch zahlreichen
örtlichen Firmen, die das Werk gesponsert haben. Es ist übrigens
nicht der erste Heimatkalender für das Höhendorf. Einen ersten
Jahresbegleiter gab es 2011, herausgegeben vom damaligen Ortsvorsteher
Andreas Röttgen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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