Frauen-Netzwerk Bornheim
Virtuelle Diskussion mit 250 Teilnehmern

Komplexe Technik, großer Zuspruch: Das Frauen-Netzwerk Bornheim lud zu einer virtuellen Diskussionsrunde ein. | Foto: Repro: Frank Engel-Strebel
  • Komplexe Technik, großer Zuspruch: Das Frauen-Netzwerk Bornheim lud zu einer virtuellen Diskussionsrunde ein.
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Bornheim - (fes) Manchmal können virtuelle Diskussionen durchaus auch ihre
Vorzüge haben. Das stellte Stefani Hachenberg vom Frauen-Netzwerk
Bornheim fest. 250 Zuschauerinnen und Zuschauer hatten sich zu der
virtuellen Diskussionsrunde „Zehn Frauen – zehn Fragen“
anlässlich des Weltfrauentages angemeldet. Ursprünglich sollte die
Runde vor Ort im Ratssaal stattfinden, was coronabedingt nicht ging.
So viele Teilnehmerinnen hätten dort auch gar nicht
hineingepasst.

„Ich bin stolz, dass es das Frauen-Netzwerk geschafft hat, eine
solch hochkarätige Veranstaltung aus eigenen Kräften auf die Beine
zu stellen“, freute sich Hachenberg. Das Netzwerk ist bekannt
dafür, dass es brennende gesellschaftliche Fragen angeht, im
vergangenen Jahr etwa das Thema „Frauen ins Priesteramt“.

Nun ging es nicht um die großen politischen Themen und Forderungen,
sondern ganz bewusst um die persönlichen Erfahrungen und
authentischen Aussagen von zehn Frauen aus Bornheim. An der
Videokonferenz nahmen teil Iris Bleeck, Fenja Heimann, Avin Khalil,
Gabriele Kretschmer, Gitta Löhrer-Ruzanski, Chiara Pugliese, Ulrike
Radeloff-Schaaf, Aura-Shirin Riedel, Linda Taft und Yildiz Taş. Vorab
waren von allen bereits Kurzinterviews vorproduziert worden. Während
Petra Heller und Stefani Hachenberg den Chat auf dem YouTube-Kanal
betreuten und die Fragen aus dem Publikum in die Diskussion trugen,
leitete Dorothee Schwolgin das Gespräch nah an den Erfahrungen der
Bornheimer Frauen.

Heller lobte: „Bei Technik bin ich raus, aber das professionelle
Team um Felix Erhard und Ben Mews hat das alles souverän gemanagt.“
Die Diskussion wurde auch weit über die Stadtgrenzen hinaus verfolgt.
So meldete sich Jenny Jenkins aus den USA mit einem dicken Lob: „Ich
fand die Sendung sehr spannend. Das ist eine Möglichkeit, Frauen vor
Ort anzusprechen und einzubinden, ein großartiges Konzept,
insbesondere angesichts der fortdauernden Pandemie und der damit
einhergehenden Isolation.“ Der Vorschlag, in Bornheim mehr
Außengastronomie und eine internationale Kulturbühne anzusiedeln,
fand im Chat sogar aus Chile Zustimmung.

Die Diskussion kann nachträglich noch angesehen werden unter
www.youtube.com/watch?v=RisPGUcQ6-k
oder unter Eingabe des Stichwortes „Frauen-Netzwerk Bormheim“ .

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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