Polizeibilanz für Leverkusener Rosenmontag
Doppelt so viele Strafanzeigen wie 2017

Foto: Polizei/Jochen Tack

Leverkusen - In Köln hat sich auch nach Rosenmontag der positive Trend der
sinkenden Kriminalitätszahlen weiter fortgesetzt. Umgekehrt ist der
Trend jedoch in Leverkusen: Hier wurden binnen 24 Stunden doppelt so
viele Strafanzeigen aufgenommen wie im Vorjahr, teilt die Polizei
Köln mit.

In Leverkusen nahm die Polizei von Montagmorgen bis Dienstagmorgen (6
Uhr bis 6 Uhr) 22 Strafanzeigen (2017: 11) auf. Dabei handelte es sich
unter anderem um ein Raubdelikt (2017: 0), zehn Körperverletzungen
(2017: 8), zwei Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz (2017:
0), einen Taschendiebstahl (2017: 0), eine Beleidigung (2017: 0) und
vier Sachbeschädigungen (2017: 0).

Die in dieser Zweitagesbilanz dargestellten Kriminalitätszahlen
können sich noch verändern und haben nicht alle einen
karnevalistischen Bezug. Die Auflistungen stehen unter dem Vorbehalt,
dass noch weitere Anzeigen bei der Polizei Köln eingehen,
beziehungsweise dass Delikte im Zuge der Ermittlungen anders
eingeordnet werden müssen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn sich
ein Raub in einer Vernehmung als Diebstahl herausstellt. Eine
abschließende Bewertung ist vielfach erst zu einem späteren
Zeitpunkt und nach weiteren Ermittlungen möglich. 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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