Autorenlesung an der Gesamtschule
Kinder in ganz neue Welten begleiten

Mit den Schülern der Gesamtschule im Gespräch: Poetry Slammer Hanno Fischer las nicht nur, sondern diskutierte auch eifrig. | Foto: Gesamtschule Windeck
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Windeck - (den) Während die jüngeren Schüler der Gesamtschule Windeck am
Standort Rosbach den mannigfaltigen Geschichten ihrer Lehrer lauschen
durften, erwartete die Zuhörer am Standort Herchen hoher Besuch.
Nicht zum ersten Mal schloss sich die Gesamtschule dem weltweiten
Vorlesetag an, doch erstmalig erhielten sie dabei prominente
Unterstützung.

Bereits zum achten Mal nahm die Gesamtschule Windeck am Vorlesetag
teil und dies nach wie vor getragen von der Idee, die Kinder in Welten
zu begleiten, die ihnen ohne den kreativen und engagierten Einsatz
ihrer Lehrer womöglich verborgen blieben. Während also den Kindern
des fünften bis siebten Jahrgangs am Standort Rosbach das
Vorlesetalent ihrer Lehrer sowie das ihrer Mitschüler zuteil wurde,
gab es darüber hinaus auch noch eine anschließende Krönung der
besten Leser.

Diese wurden mithilfe einer Auswahlkommission sorgfältig sondiert und
entsprechend gewürdigt. Dennoch: Ein bisschen mehr geht immer. Und
für die Oberstufe der Gesamtschule durfte es ruhig ein wenig mehr
sein. Daher initiierte das Fachlehrerteam der Sekundarstufe II
erstmalig eine Autorenlesung.

Neben den renommierten Autoren Michaela Küpper, Jessica Bradley,
Richard Wagner und Darja Dehghanfar gab sich auch Poetry Slammer Hanno
Fischer die Ehre. Die Auswahl war umfangreich und für jeden Geschmack
war etwas dabei.

Während Küpper ihren neuen Roman „Der Kinderzug“ vorstellte und
dabei auf den zweiten Weltkrieg und den damals gängigen
Kinderlandverschickungen zurückgriff, bediente sich Fischer einem
politischen Werk von Bernie Sanders, „Unsere Revolution“, um auf
Diskrepanzen in der Gesellschaft hinzuweisen.

In andere Sphären ging es mit Darja Degfhanar, die die Zuhörer mit
einem Fingerschnipsen in die Fäden ihres Fantasyromans „Wings“
einwob. Richard Wagner nahm seine Zuhörer auf eine emotionale Reise
mit, die an die innerdeutsche Grenze führte. Als Drehbuchautorin,
Regisseurin und Autorin ging Jessica Bradley mit ihrem Drama
„Nachtfrost“ an den Start - ihre mitreißende und aus dem Leben
gegriffene Geschichte überzeugte auf ganzer Linie.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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