Prima Stimmung auch in kleinerem Saal
Sitzung der Pfarrgemeinden

Die Kölner Ratsbläser heizten dem Publikum ordentlich ein. | Foto: Broch
  • Die Kölner Ratsbläser heizten dem Publikum ordentlich ein.
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Bayenthal - (sb). „Ejal ov gross ov klein dä Saal, mer fiere Karneval!“
– so lautete das Sessionsmotto der Pfarrgemeinde St. Matthias und
Maria Königin. Das mit gutem Grund, denn die traditionelle
Pfarrsitzung konnte nicht wie üblich in der großen Turnhalle des
Irmgardis-Gymnasiums stattfinden, sondern im Foyer der Schule. Die
Turnhalle wird derzeit renoviert.

„Der Raum ist kleiner, es ist eine andere Bestuhlung, wir mussten
die Logistik anpassen. Das war schon eine ordentliche
Herausforderung“, erzählte Hannelore Bartscherer vom AK Festkomitee
der Pfarrgemeinde. „Wenn so etwas ist, muss man sich entweder
beschränken oder die Sitzung ausfallen lassen“, berichtete sie.
Ausfallen lassen sei keine Option gewesen, also habe man die
Herausforderung angenommen, so Bartscherer. „Und wir haben sie
gemeistert!“, strahlte sie. Auch die 55. Pfarrsitzung der Gemeinde
war ein voller Erfolg. Das Schulfoyer war zum Bersten gefüllt und die
Stimmung prima. Bei gut vier Stunden Programm amüsierten sich die
Bayenthaler und Marienburger bestens.

Gleich zu Beginn brachten die Kölner Ratsbläser die Gäste in
Schwung, außerdem sorgen die Helligen Knäächte und Mädge, Stefan
Knittler, Dä Nubbel alias Michael Hehn, Die Labbese, Anne Vogdt, Et
Rumpelstilzje alias Fritz Schopps, Die Blömcher alias Hannes und
Oliver Blum und Bernd Kreuz sowie Pläsier für Stimmung und
Unterhaltung. Auch eine gemeindeeigene Nummer erfreute das Publikum:
Matthes Höpper und sein Männerballett. „Die kommen mit ihren
Adonis-Körpern wunderbar an und sind unser besonderes Highlight. Die
Männer sind hier im Veedel bekannt und alle finden es toll, wenn sie
sich so zum Jecken machen“, lachte Bartscherer. Die Sessionsorden
hatte – wie immer – Hans Bartscherer entworfen. Ehefrau Hannelore
freute sich über die gelungene Sitzung auch im kleineren Saal und
sagte: „Gemeinde lebt von Gemeinschaft. Und fürs nächste Jahr
wünschen wir uns: Dass alle wiederkommen und noch einen zur Sitzung
mitbringen!“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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