Neuer Club, neues Konzept
Infoveranstaltung des neuen Tennisclubs Rodenkirchen

Lars und Jens Frank wollen auf ihrer Anlage weiterhin ein attraktives Tennisangebot bieten. | Foto: Surmann
  • Lars und Jens Frank wollen auf ihrer Anlage weiterhin ein attraktives Tennisangebot bieten.
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Rodenkirchen - (ks). Lange wurde am Fuchskaulenweg in Rodenkirchen Tennis
gespielt, bis in diesem Jahr die Eigentümer und Betreiber der Anlage,
Lars und Jens Frank, und der Rodenkirchener Tennisclub (RTC) getrennte
Wege gingen. Eine Einigung war nach mehreren Gesprächen gescheitert.
Doch auf der Anlage soll mit einem neu gegründeten Club weiter Tennis
gespielt werden. Die Gebrüder Frank stellten jetzt auf einer
Informationsveranstaltung ihr neues Konzept und ihren neuen Club, den
Tennisclub Rodenkirchen e.V. (TCR), vor.

Besonders die Mitglieder des RTC sollten auf dieser Veranstaltung
über das neue Konzept informiert werden. Das Angebot wurde gut
angenommen – etwa 80 Gäste waren gekommen, um sich zu informieren
und Fragen zu stellen.Gegründet wurde der TCR als gemeinnütziger
Verein, der weiterhin die Förderung des Kinder- und Jugendtennis, der
Medenspielmannschaften und der freien Spielgemeinschaften im Fokus
hat. Mitglieder des RTC können bis zum 30. September ohne
Aufnahmegebühr in den neuen Verein wechseln und so an alter
Spielstätte weiter aktiv sein. Auch die Tennisschule Klemen Sports
sowie eine attraktive Gastronomie sollen weiter vor Ort bleiben.
Geplant sind verschiedene Investitionen in die Anlage wie die
Sanierung sämtlicher Umkleiden, eine Erneuerung der Zugangswege
dorthin sowie frostsichere Leitungen. Ebenso ist die Umsetzung der
ersten Hochwasserschutzmaßnahme geplant. „Zusätzlich wird es
verschiedene Verschönerungsmaßnahmen geben, so dass wir dann
wirklich eine attraktive Anlage haben”, so Jens Frank. Ebenso soll
es ein effizientes Clubmanagement, ein Clubsekretariat, eine
zusätzliche Gärtnerstelle und einen Pachtvertrag mit einer Laufzeit
von 20 Jahren geben, was Planungssicherheit verspricht.

Die Brüder Frank haben für eine Verschmelzung der beiden Clubs,
geworben, was aus ihrer Sicht eine Menge Vorteile für alle bringen
würde: „Bei einer Verschmelzung bleibt die erspielte Klasse
erhalten, alle bestehenden Mannschaften würden übernommen und
könnten nahtlos weiterspielen.“ Auf einer Mitgliederversammlung hat
sich der RTC allerdings gegen eine Verschmelzung ausgesprochen. Man
möchte lieber ein anderes Gelände im Rodenkirchener Raum erwerben.
„Für uns besteht jetzt Klarheit, wir starten durch“, kommentierte
Jens Frank dieses Ergebnis.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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