Mittelalter
Eine Zeitreise mit dem Ortsring Eil

Zum Auftakt gab es ein Süppchen, serviert in einem ausgehöhlten Brotlaib. | Foto: pk
  • Zum Auftakt gab es ein Süppchen, serviert in einem ausgehöhlten Brotlaib.
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Eil - (pk) Barbarische Tischsitten herrschten im mittelalterlichen
Westeuropa. Essbesteck war zu dieser Zeit noch unbekannt und auch das
Geschirr, wie wir es heute kennen, war noch nicht etabliert. In den
saftigen Braten wurde also einfach hineingebissen, bestenfalls ein
Stück mit einem Dolch herausgeschnitten.

Just zu dieser Zeit entstand der heutige Stadtteil Eil. Um diesem
Ereignis im Jahre 1268 zu gedenken, veranstaltet der Ortsring Eil in
diesem Jahr zahlreiche Veranstaltungen. Und um den mittelalterlichen
Sitten und Gebräuchen zu frönen, lud der Ortsring zu einem
mittelalterlichen Essen.

Die Speisen waren zeitgenössisch – und deren Darbietung ebenso. Zum
Auftakt gab es ein Kartoffelsüppchen, serviert – mangels Geschirr
– in einem ausgehöhlten Brotlaib, und als Hauptgang die schon
damals beliebte knusprige Schweinshaxe. Für eine stimmige Atmosphäre
sorgte ein Lautenspieler, der mit Werken von John Dowland, Jacob
Büttner und Sylvius Leopold Weiss für die musikalische Unterhaltung
der Veranstaltung sorgte.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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