Gästehaus für Nachwuchs
Bundeswehr investiert 6,7 Millionen Euro in Porz

Zur Grundsteinlegung erschienen unter anderem Marcus Hermes, Sabine Grohmann und Hans-Werner Bartsch. Sie hatten sichtlich Spaß beim Einmauern der Zeitkapsel. | Foto: Robels
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  • Zur Grundsteinlegung erschienen unter anderem Marcus Hermes, Sabine Grohmann und Hans-Werner Bartsch. Sie hatten sichtlich Spaß beim Einmauern der Zeitkapsel.
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Westhoven - (sr). Die Präsidentin des Bundesamtes für das Personalmanagement der
Bundeswehr, Sabine Grohmann, legte zusammen mit Ulrike
Hauröder-Strüning (Präsidentin des Bundesamtes für Infrastruktur,
Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr), Bürgermeister
Hans-Werner Bartsch , Bettina Petri-Schwerdt (Oberfinanzdirektion
Köln) und Marcus Hermes (Geschäftsführer des Bau- und
Liegenschaftbetriebes NRW) den Grundstein für ein neues
Unterkunftgebäudes des Assessmentcenters für Führungskräfte der
Bundeswehr. Geweiht und gesegnet wurden die Baustelle, die Zeitkapsel
und alle geladenen Gäste dann noch von den Militärpfarrern Klaus
Spreckelmeier und Horst Leckner.

Rund 80.000 Bewerbungen gehen jedes Jahr bei der Bundeswehr ein. Alle
Bewerber für die Spitzenlaufbahnen bei der Bundeswehr werden im
größten Assessmentcenter Deutschlands in der Mudra-Kaserne auf ihre
Eignung geprüft. Dort zeigen die jungen Menschen an drei Tagen ihre
Fähigkeiten und Talente. Dazu schlafen sie zwei Nächte in einem
bisher sehr veralteten Unterkunftsgebäude. Das wird sich bis Ende
2020 ändern. Auf einer Nutzfläche von über 2.000 Quadratmetern
sollen dann rund 100 Bewerber in einem hochmodernen, neuen
Unterkunftsgebäude untergebracht werden. In einem Anbau entstehen
darüber hinaus der Anmeldebereich, Büros und ein Aufenthaltsraum. 

Seit 2013 ist die zivile und militärische Personalgewinnung, das
Personalmanagement und die Personalentwicklung der Bundeswehr in einer
Hand konzentriert: Im Bundesamt für das Personalmanagement der
Bundeswehr mit Hauptsitz in Longerich. Hier wird der Großteil der
rund 260.000 militärischen und zivilen Bundeswehrangehörigen
betreut. Mit über 4.500 Mitarbeitern, davon ein Großteil mit
Dienstort Köln/Bonn, ist das Bundesamt einer der größten
Arbeitgeber in der Region.

Bauherr des neuen Unterkunftsgebäudes ist die Bundesrepublik
Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung,
die Oberfinanzdirektion NRW und diese vertreten durch den Bau- und
Liegenschaftsbetrieb NRW Niederlassung Köln. Eigentürmer des
Gebäudes ist das Bundesamt für Immobilienaufgaben.
  

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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