Naturschutz aktiv
Kopfweidenschnitt in der Rheinaue

Unter der Leitung von Gabriele Falk (M.) von der Kreisgruppe Köln des BUND wurden die Kopfweiden in der Flittarder Rheinaue geschnitten. | Foto: Conrads
  • Unter der Leitung von Gabriele Falk (M.) von der Kreisgruppe Köln des BUND wurden die Kopfweiden in der Flittarder Rheinaue geschnitten.
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Flittard - (dc). Kopfweiden gehören schon immer in das Landschaftsbild der
Rheinauen. In Köln führt der BUND den notwendigen Pflanzenschnitt
durch. So lud die Kreisgruppe Köln des BUND unter der Leitung von
Gabriele Falk zum Kopfweidenschnitt ein.

„Gerade jetzt in der Vorfrühlingszeit ist der Baumschnitt besonders
wichtig“, erklärt Gabriele Falk, „die Kopfweiden sind die ersten
Nahrungsquellen für die Bienen. Wenn die Witterung stimmt, fangen die
Weiden in zwei bis drei Wochen an zu blühen.“
Am Baumschnitt waren viele Kinder der Höhenhauser Rosenmaarschule mit
ihren Eltern beteiligt. Für Gabriele Falk ein grandioser Tag. Bis zu
zwanzig Personen waren im Einsatz. „Die Kinder haben aus den jungen
Trieben der Kopfweiden kleine Traumfänger gebastelt. Wir konnten
natürlich heute keine umfangreichen Pflegemaßnahmen durchführen.
Wir wollten aber auf das wunderschöne Naturschutzgebiet aufmerksam
machen und zeigen, wie wichtig die Kopfweiden für das Gebiet sind.“
Die dünnen abgeschnittenen Äste können ebenfalls zum Bau von
Indianerzelten, sogenannten Tipis verwendet werden. Gabriele Falk
zeigte wie das funktioniert. Die Kinder der Rosenmaarschule hatten bei
dieser umweltpädagogischen Maßnahme ganz viel Spaß. Sie konnten die
Tiere in der Rheinaue beobachten und ihre Umwelt einmal ganz anders
wahrnehmen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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