Bezirksvertretung berät am 16. März über die Bürgereingabe
Im Weidenbruch: Tempo 30?

Ein Bürger fordert Tempo 30 auf der gesamten Straße „Im Weidenbruch“. | Foto: Flick
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(sf). Wird die Straße „Im Weidenbruch“ zur Tempo-30-Zone? Ein
Petent hat bei der Bezirksvertretung Mülheim eine Bürgereingabe
eingereicht, in der er genau dies fordert. Auf manchen Abschnitten der
Straße gilt bereits die Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, laut der
Bürgereingabe sollen darüber hinaus auch auf dem Abschnitt zwischen
Berliner Straße und Birkenweg Tempo-30-Schilder aufgestellt werden.

Zusätzlich fordert der Petent eine Radarüberwachung, unmittelbar
nachdem man von der Berliner Straße in diese abgebogen ist. Als
Begründung für seinen Antrag nennt der Petent den zunehmenden
Durchgangsverkehr, insbesondere LKWs nutzen die Straße immer
häufiger. Was die Bezirksvertretung zu dem Antrag sagt, erfährt man
auf der öffentlichen Sitzung der Mülheimer Lokalpolitiker am 16.
März, um 17 Uhr, im VHS-Saal des Bezirksrathauses (Wiener Platz 2a).

Ebenfalls auf der Tagesordnung stehen Anträge der einzelnen
Fraktionen. Diskutiert werden die Einführung und Pflege eines
Baumkatasters, in das Vorschläge für Standorte von Neu- und
Nachpflanzungen eingebracht werden können, sowie die Einrichtung von
Stromtankstellen für am Mülheimer Rheinufer anlegende Schiffe und
die Einrichtung einer festen Planstelle im Bereich Soziale Arbeit für
den Verein „FFE – Fördern & Ernten“. Der Verein setzt sich im
Sozialraum für Bildungs- und Chancenteilhabe von Mädchen, Frauen und
Seniorinnen mit Migrationshintergrund ein.

Thematisiert wird zudem die Einführung eines
Passagier-Nachtflugverbots am Flughafen Köln/ Bonn, da sich der
Fluglärm auch in den Stadtteilen Mülheim, Buchheim und Buchforst
bemerkbar macht. Zudem steht der Bebauungsplan „Zentrum Buchforst in
Köln-Buchforst“ auf der Tagesordnung. Hier fordern die
Bezirksvertreter den Ausschluss von Wettbüros.

Ein weiterer Antrag beschäftigt sich mit dem Verkehr: Auf der
Gierather Straße zwischen Penningsfelder Weg und Stadtgrenze Bergisch
Gladbach sollen die Einrichtung einer Radaranlage sowie die
Einrichtung eines Durchfahrtverbots für LKW ab 3,5 Tonnen aufwärts
für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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