Initiative für eine neue Querung
Bürgereingabe stößt auf Verständnis in der BV

Auch vor Ort gibt es den Hinweis auf die Online-Petition. | Foto: tau
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Klettenberg - Mit Hilfe einer Online-Petition wirbt Thorsten Wulff aktuell für
eine zusätzliche, sichere Überquerungsmöglichkeit der Berrenrather
Straße, kurz vor der A4 und auch kurz vor Hürth-Efferen. „Schon
kurz nachdem ich die Petition gestartet hatte, waren es über 400
Unterstützer“, schilderte er nun in der Sitzung der
Bezirksvertreter. Denn neben der Petition hatte er auch eine
Bürgereingabe verfasst und die trug er nun vor.

„Fast an jedem Wochenende werde ich hier Zeuge dramatischer
Situationen. Fußgänger, Jogger und vor allem Familien mit Kindern
aus Hürth versuchen unter großen Gefahren das Naherholungsgebiet am
Decksteiner Weiher zu erreichen“, so der Anwohner. Denn an der
beschriebenen Stelle beginnt ein Waldweg in Richtung Grüngürtel,
allerdings muss man diesen eben durch die Querung der stark befahrenen
Straße erreichen. „Der direkt in der Kurve an der Unterführung
gelegene, ursprünglich vorgesehene Übergang wurde von der Stadt
Hürth mit Vorrang für Autos eingerichtet“, kritisiert Wulff.
„Ohnehin wird dieser Übergang wegen seiner gefährlichen Lage
meistens gemieden, da Fahrzeuge oft sehr schnell aus der Unterführung
rasen und man als Fußgänger wegen der uneinsehbaren Kurve nicht
rechtzeitig erkannt wird“, so der Anwohner weiter. Alternativ
würden eben viele dann hinter der Unterführung, auf Kölner
Stadtgebiet, über die Straße gehen - doch hier fehlen abgesenkte
Bordsteine und ein richtiger Überweg. Auch ältere Menschen könnten
weder an der einen noch an der anderen Stelle die Straße passieren.
Die Bezirksvertreter zeigten durch die Bank Verständnis für dieses
Anliegen. „Schon im ,Grüngürtel Impuls‘ aus dem Jahr 2012 wurde
vorgeschlagen, dass an dieser Stelle eine Überquerungshilfe umgesetzt
werden soll - das wurde auch schon damals so von den Bürgern
gefordert“, kommentierte der stellvertretende Bezirksbürgermeister
Roland Schüler (Bündnis 90/ Die Grünen). Anschließend beschlossen
die Politiker, die Verwaltung aufzufordern, eine mögliche
Querungshilfe an der Stelle zu überprüfen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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