„Nachhilfe“ in Schunkeln
Pänz Große Pause-Tour geht durch neun Grundschulen

Das Kölner Kinderdreigestirn wirbelte über die Bühne. | Foto: Offizier
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  • Das Kölner Kinderdreigestirn wirbelte über die Bühne.
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Innenstadt - (off). Knapp zwei Wochen vor Weiberfastnacht feierten die Kinder
der GGS Pfälzer Straße den Karneval mit dem Kinderdreigestirn und
den Köbessen in ihrer Aula.

Die 189 bunt kostümierten Grundschüler hatten sich für die zweite
Auflage der „Pänz Große Pause“-Tour beworben und waren vom
Festkomitee Kölner Karneval ausgewählt worden. Drei Bands und zwei
Tanzgruppen traten an neun Grundschulen an zwei Tagen auf.

Die Musik kam wieder von den Bands Lupo und Kempes Feinest, in diesem
Jahr unterstützt von den Köbessen. Getreu dem aktuellen
Sessionsmotto wollten die Veranstalter gemeinsam so richtig aus der
Reihe tanzen. Die Schulauftritte wurden verstärkt durch die
Tanzgruppen der KG Seiner Tollität Luftflotte und De Höppemötzjer.
Das Kölner Kinderdreigestirn begleitete sechs der neun
Veranstaltungen. Ziel des Projektes ist, das Brauchtum in die ganze
Stadt zu tragen. Schon die Kleinsten sollen für den Fastelovend, die
kölsche Musik und das karnevalistische Tanzen begeistert werden, weil
es für diese Altersklasse so wenig Live-Veranstaltungen gibt.
Leider wird die GGS Pfälzer Straße in diesem Jahr ihre
Karnevals-Revue für Pänz und Eltern in der Aula nicht feiern
dürfen. Schuldirektorin Elsa Trapp-Schwering erklärte: „Damit
Karneval nicht ganz ausfällt, haben wir uns bei Pänz Große Pause
beworben.“ Die Aula ist gemäß Versammlungsstättenverordnung nur
für 202 Personen zugelassen. Das Feiern mit Eltern fällt also flach.
Dagegen traten zu Pänz Große Pause das Kölner Kinderdreigestirn,
gefolgt von der Band Köbesse, auf. Dekoriert mit dem Orden der
Grundschule gaben die Kindertollitäten ihr Lied mit Tanz noch mal als
Zugabe. Auch die Köbesse heizten richtig ein, damit sich die Pänz
tänzerisch austoben konnten.
 

Das Kölner Kinderdreigestirn wirbelte über die Bühne. | Foto: Offizier
Die Köbesse ließen bei „Kommando jeck“ die Rakete hoch gehen. | Foto: Offizier
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