21 von 31 Stationen sind bereits aufgebaut
Wassererlebnispfad wird Wirklichkeit

Horst Engel (Unterhaltungsverband Pulheimer Bach), Bezirksbürgermeister Reinhard Zöllner, Beatrice Bülter (Kölner Grün Stiftung), Reinhard Zeese, Heinrich Nopper, Rüdiger Lennartz (beide Marga und Walter Boll-Stiftung). | Foto: Brand 
  • Horst Engel (Unterhaltungsverband Pulheimer Bach), Bezirksbürgermeister Reinhard Zöllner, Beatrice Bülter (Kölner Grün Stiftung), Reinhard Zeese, Heinrich Nopper, Rüdiger Lennartz (beide Marga und Walter Boll-Stiftung).
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Kölner Norden - (hub). Im November 2015 hatte die Bezirksvertretung einstimmig
einen Wassererlebnispfad von Pulheim bis zum Rhein beschlossen. Die
Bezirksvertretung hatte den Landschaftsinterpreten Dr. Reinhard Zeese
eingeladen, der seinen Entwurf mit 21 Erzählstationen und einer
Aussichtsplattform am Senfweg vorstellte.

Das Gremium bewilligte 20.000 Euro aus dem
Stadtverschönerungsprogramm 2015 als Anschubfinanzierung. Die Marga
und Walter Boll-Stiftung aus Kerpen stellte die restlichen Gelder zur
Verfügung. Die Kölner Grün Stiftung übernimmt die Abwicklung des
insgesamt 180.000 Euro teuren Projektes. Zeese stellte in Anwesenheit
zweier Vorstandsmitglieder der Marga und Walter Boll-Stiftung,
Beatrice Bülter von der Kölner Grün Stiftung und
Bezirksbürgermeister Reinhard Zöllner am Senfweg den
Wassererlebnispfad vor. Auf die Aufsichtsplattform wurde wegen des
Landschaftsschutzgebietes verzichtet.

Der Weg führt vom Ende des Wassererlebnispfades Pulheimer Bach (hier
am Parkplatz Pulheimer See West liegt auch der erste Ankerpunkt des
neuen Pfades) und durch den Stadtteil Esch über das Wasserwerk Weiler
weiter durch Blumenberg zum Worringer Bruch und dann südlich den
Rhein entlang und endet an der heutigen Endhaltestelle Merkenich der
Stadtbahnlinie 12. Um den Erhalt kümmert sich der Arbeitskreis
Ackerbau und Wasser im linksrheinischen Kölner Norden e. V.

Kleine Informationszentren mit sechs Tafeln dienen als Ankerpunkte.
Davon wird es vier Stück geben: in Pulheim, am Bahnhof Worringen, an
der Fähre in Langel und an der KVB-Haltestelle Merkenich.
Interessante Stellen werden als Erzählstationen ausgewiesen, dort
befinden sich kleine Tafeln. Am Wasserwerk und an den
Hochwasserpumpwerken informieren Tafeln der RheinEnergie
beziehungsweise der Stadtentwässerungsbetriebe.

Als Leitlinie des Pfades dient ein ehemaliger Rheinarm. Entlang des
Pfades gibt es vieles Wissenswerte zum wichtigen Element Wasser, so
wird beispielsweise die landschaftsgeschichtliche und historische
Entwicklung des Rheinflussbettes gezeigt, aber es werden auch Themen
wie Wasserversorgung und -entsorgung, Grundwasser und Hochwasser
behandelt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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