Erneuerung der Fußgängerzone
Rundum positive Resonanz

Das Finale der Innenstadterneuerung rückt näher. | Foto: Stadt Troisdorf
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  • Das Finale der Innenstadterneuerung rückt näher.
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Troisdorf - (den) Der Lückenschluss zwischen dem fünften und letzten
Bauabschnitt der Innenstadterneuerung zwischen der Einmündung „An
der Feuerwache“ und dem bereits seit längerem erneuerten
Fußgängerzonenabschnitt von der Hippolytusstraße bis zur Kreuzung
Wilhelmstraße/Cecilienstraße steht kurz vor dem Abschluss.

Damit wäre das Finale des seit 2014 begonnenen Bauvorhabens
vollzogen. 6,5 Millionen Euro investierte die Stadt in die Sanierung
und Modernisierung ihrer in den 70er- und 80er-Jahren etablierten
Fußgängerzone. Bund und Land Nordrhein-Westfalen unterstützten das
Projekt mit 70 Prozent.

Die Meinungen zum bevorstehenden Finale sind positiv:

Ralf Klösges, Direktor Kreissparkasse Köln: „Ich freue mich
für die Troisdorfer Bürger, dass die Neugestaltung der
Fußgängerzone nunmehr erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Im
Herzen der Stadt ist damit besonders anschaulich erlebbar, was die
‚Zukunfts-Initiative Troisdorf Innenstadt‘ ausmacht.

Mit der neuen Innenstadtarchitektur ist es meines Erachtens
eindrucksvoll gelungen, die Aufenthaltsqualität in Troisdorfs Mitte
zu verbessern. Die neue Bepflanzung erhöht als willkommene Farbtupfer
den Wohlfühlfaktor, und die moderne Ausleuchtung zahlt auf das
Sicherheitsempfinden der Menschen in den Abendstunden ein. Lobenswert
finde ich, dass bei der Planung auch ein Augenmerk auf ältere
Menschen sowie Menschen mit Handicaps gerichtet worden ist, zum
Beispiel indem die neuen Bauminseln ebenerdig angelegt und damit
Barrieren reduziert wurden.

Neben der raumgebenden Gestaltung der Fußgängerzone werten auch die
neu etablierten Veranstaltungen die Innenstadt auf. Ich freue mich,
dass Formate wie der Abendmarkt oder die Schlemmertour bei den
Bürgern guten Anklang gefunden und auch Menschen über die
Stadtgrenzen hinaus nach Troisdorf gelockt haben.

Mit ihrer Regionalfiliale ist auch die Kreissparkasse Köln seit jeher
ein fester Bestandteil des Zentrums. Die Eröffnung eines neuen
Ladenlokals unserer Tochtergesellschaft KSK-Immobilien im
runderneuerten ehemaligen Troisdorfer Hof ist ein weiterer Beleg
dafür, dass Troisdorf für die Kreissparkasse Köln Zukunftspotenzial
besitzt.“

Stephan Römer, Notar in Troisdorf: „Meine Kanzlei ist in der
Nähe des Kölner Platzes. Dieser profitiert sehr von dem neuen
weiträumigen Design und der größeren Helligkeit. Ich meine, dass
die Bedenken im Vorfeld der Umgestaltung sich als unbegründet
erwiesen haben. Wir erleben hier die Realisierung eines
zukunftsträchtigen Entwurfes, der das Ergebnis einer strategisch
angelegten Bedürfnisanalyse war. Das Ergebnis gibt den Planern recht.
Troisdorf hat die eigene Innenstadt modernisiert und damit deutlich
verjüngt. Auch in meiner Mandantschaft höre ich viele positive
Resonanzen.

Die neue Fußgängerzone ist eine hervorragende Bühne für
Einzelhandel und Dienstleister. Sie bietet dank ihrer gewachsenen
Struktur einen höheren Erlebniswert als umliegende Einkaufszentren.
Die Bus- und Bahnanbindung sowie Parkmöglichkeiten sind sehr gut.“

Wolfgang Schmitz-Mertens, Kaffeefabrikant, Schmitz-Mertens:
„Nach all den Jahrzehnten war die Fußgängerzone schon recht
hinfällig. Nun ist der 80er-Jahre-Staub verschwunden. Die postmoderne
nostalgische Backsteinoptik ist einem klaren Erscheinungsbild
gewichen. Die Planer haben nicht den Fehler gemacht, allzu zeitgeistig
vorzugehen, sondern ein schlichtes, zeitloses Design gewählt, das man
sich wohl auch in zehn Jahren noch gerne anschauen wird.

Die Modernisierung unserer Innenstadt hat Investitionen ausgelöst. So
ist Martin Kirschner mit einem neuen Ladenkonzept an die Einmündung
zur Alten Poststraße gezogen. Das Unternehmen hat dort Mode, Bücher
und eben auch unseren Kaffee unter einem Dach im Angebot. Die
Präsentation gleicht einer kleinen Mall. Wir spüren seit dem Umzug
von Kirschner aus der Hippolytusstraße in die neue Fußgängerzone
einen verbesserten Kaffeeabsatz. Einkauf wird hier zum Erlebnis. Das
weist einen Weg in die Zukunft des Einzelhandels, der sich ja der
Konkurrenz aus dem Onlinehandel erwehren muss. Wir sind mit unseren
Produkten auch im Café Schlich an der oberen Kölner Straße
präsent. Auch hier ist durch den neuen ‚Stadteingang‘, dem neuen
verkehrsberuhigten Platz vor dem Rathaus, eine deutliche Aufwertung
des Umfeldes zu erwarten. Diese wird auch angetrieben durch die
gehobenen Wohnkomplexe, die hier entstanden sind.“

Das Finale der Innenstadterneuerung rückt näher. | Foto: Stadt Troisdorf
An der Einmündung Hippolytusstraße liegt das Material für den Lückenschluss bereit. | Foto: Stadt Troisdorf
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