Richtfest am Feuerwehrgerätehaus
Neue Heimat für die Rettungskräfte

Feierlicher Richtspruch auf dem Dach des neuen Feuerwehrgerätehauses in Siegburg-Kaldauen. | Foto: Woiciech
  • Feierlicher Richtspruch auf dem Dach des neuen Feuerwehrgerätehauses in Siegburg-Kaldauen.
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Kaldauen - „Wir geben nicht zu viel aus“, erklärte Bürgermeister Franz Huhn
stolz und unterstrich die Bedeutung der Feuerwehr im Stadtgebiet.
Anlässlich des Richtfestes versammelten sich unzählige Bürger vor
dem fertiggestellten Rohbau des Feuerwehrgerätehauses.

Hier finden ab Juli die beiden Löschgruppen von Stallberg und
Kaldauen eine neue Heimat. Rund vier Millionen Euro investiert die
Stadt an diesem Standort für Räumlichkeiten und zwei neue Lösch-
und Mannschaftsfahrzeuge. Auch wird es eine eigene Werkstatt, einen
großen Schulungsraum, Umkleiden für die Belegschaft, sowie
Büroräume für die Verwaltung geben. Ferner kommt zusätzlich eine
Gruppe der Jugendfeuerwehr unter. „Zurzeit sind es etwa 30
Jugendliche, aber wir könnten gerne noch mehr gebrauchen“, so
Feuerwehrmann Felix Schiffbauer. In dieser starken Truppe erhält der
Nachwuchs die entsprechende Vorbereitung auf den aktiven Dienst.
Darüber hinaus besteht bei den Erwachsenen noch Potential. Im Moment
sind circa 115 Ehrenamtliche im Einsatz. Perfekt wäre es, wenn man
160 erreichen könnte. Daher gilt ein großer Dank immer den
Arbeitgebern, die die Einsatzkräfte in Notfällen freistellen. Bei
den Feierlichkeiten in Kaldauen genoss die Jugendfeuerwehr ebenfalls
den Trubel. Bei Musik, Würstchen und Getränken kamen nicht nur
Mitglieder, sondern auch Bürger und Nachbarn auf ihre Kosten, nachdem
Zimmermann Norbert Heins den Richtspruch verkündete.

Als nächstes erfolgen im März die Innenausbauarbeiten und der
Einsatz der Fenster. „Wir hängen nur eine Woche hinterher“, so
Bürgermeister Franz Huhn in seinem Grußwort. Für Anfang Juli ist
die Fertigstellung geplant.

Parallel finden auf dem unmittelbar angrenzenden Gelände obendrein
die Bauarbeiten zur Realisierung der neuen Kindertageseinrichtung
„Abenteuerland“ statt, die Ende 2019 stehen soll. Des Weiteren
kündigte der Bürgermeister an, dass bis zum Bau des Gerätehauses in
Brückberg die Löschgruppe in einer angemieteten Halle stationiert
wird, um auch hier einsatzbereit zu sein.

- Dirk Woiciech

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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