Nach dem neuen Haus nun auch ein neues Auto
Kleiner „Alleskönner“ für die Feuerwehr

Bürgermeister Stephan Rosemann (2. von links) und seine Stellvertreter übergaben den neuen Mannschaftstransportwagen an Vertreter der „Löschgruppe Ost“ Volker Lürken (4. von links) und Martin Euler (Mitte).  | Foto: Woiciech
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  • Bürgermeister Stephan Rosemann (2. von links) und seine Stellvertreter übergaben den neuen Mannschaftstransportwagen an Vertreter der „Löschgruppe Ost“ Volker Lürken (4. von links) und Martin Euler (Mitte). 
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Siegburg - Gut ein Jahr nach der Eröffnung des Feuerwehrgerätehauses
Kaldauen-Stallberg wurde nun auch der „Fuhrpark“ komplettiert.
Bürgermeister Stephan Rosemann übergab, gemeinsam mit seinen
Stellvertretern, einen neuen Mannschaftstransportwagen (MTF) an die
„Löschgruppe Ost“. Das 60.000 Euro teure Fahrzeug dient
allerdings nicht nur alleine als Mannschaftstransporter, sondern
bietet wesentlich mehr. „Er ist gleichfalls ein Einsatzleitfahrzeug
light“, so Wachleiter Torsten Becker. „Wir können ihn darüber
hinaus als Koordinationsfahrzeug benutzen. Es lässt sich ein Tisch
für Besprechungen ausklappen und mit den funktechnischen Armaturen
die Einsatzzentrale bedienen. Außerdem ist der Wagen etwas größer
und hat Platz, um nach Evakuierungen Bürger im Warmen
unterzubringen.“ 

Neun Personen fasst das moderne Gefährt und kann ferner bei Unfällen
auf der Autobahn unterstützen, da eine umfangreiche Ausstattung
vorhanden ist.

„Ich muss auch hier erneut die Bedeutung der Feuerwehr betonen.
Andere gehen zwei oder dreimal in der Woche einem Hobby nach, was dann
abgehakt ist. Sie aber stehen 24 Stunden bereit, falls sie gebraucht
werden. Das ist der riesige Unterschied in der Aufgabe, die sie
übernehmen“, erläuterte der Bürgermeister.

Die beiden Truppen um Löschgruppenführer Volker Lürken (Kaldauen)
und Martin Euler (Stallberg) sind mittlerweile zu einer starken
Einheit zusammengewachsen.

Insgesamt knapp 40 Mitglieder zählt der Löschzug inzwischen, der
sich damit in den letzten Jahren fast verdoppelt hat. Ergo bestätigt
sich ebenfalls die mit der Realisierung des Feuerwehrgerätehauses
verbundene Hoffnung, dass sich der Standort demzufolge positiv
entwickelt und ein wesentlicher Faktor für die Sicherheit der
Siegburger jenseits der Autobahn darstellt.

Das zeigte sich auch am Übergabewochenende. Durch die Sperrung der
Unterführung Zeithstraße wären die Einsatzkräfte von der
Hauptwache nicht schnell genug im östlichen Teil der Stadt, da ein
Umweg über die B56 anfällt. Daher war das Feuerwehrgerätehaus
zwischen Stallberg und Kaldauen an den Tagen voll besetzt, um adäquat
zu reagieren.

- Dirk Woiciech

Bürgermeister Stephan Rosemann (2. von links) und seine Stellvertreter übergaben den neuen Mannschaftstransportwagen an Vertreter der „Löschgruppe Ost“ Volker Lürken (4. von links) und Martin Euler (Mitte).  | Foto: Woiciech
Der neue Mannschaftstransporter ist sehr geräumig und zusätzlich als Einsatzfahrzeug „light“ zu nutzen. | Foto: Woiciech
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