Mittelalter Markt unter 2G-Regel
Mit Abstand und Anstand auf den Markt

Die stellvertretenden Bürgermeister Dr. Susanne Haase-Mühlbauer (vorne links) und Oliver Schmidt (vorne rechts), sowie Silke Göldner, Leiterin der Tourist Information, (vorne Mitte) inspizieren bei der Eröffnung die Wikingerboote. | Foto: Woiciech.
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  • Die stellvertretenden Bürgermeister Dr. Susanne Haase-Mühlbauer (vorne links) und Oliver Schmidt (vorne rechts), sowie Silke Göldner, Leiterin der Tourist Information, (vorne Mitte) inspizieren bei der Eröffnung die Wikingerboote.
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Siegburg - Eröffnung des „mittelalterlichen Marktes zur Weihnachtszeit“
unter 2G-Regel

„Gefühlte zweihundert Jahre seid ihr weg gewesen“, sinnierte Dr.
Susanne Haase-Mühlbauer, als sie gemeinsam mit Oliver Schmidt
offiziell den „mittelalterlichen Markt zur Weihnachtszeit“, im
Herzen der Stadt, eröffnete. Die beiden stellvertretenden
Bürgermeister zogen Seite an Seite mit den gewandeten Gesellen von
„Kramer, Zunft und Kurtzweyl“ über den Markt, um traditionell die
Stände und einzelne Gewerke zu inspizieren.

Die Obrigkeit der Stadt Siegburg war zufrieden mit den gebotenen
Waren, Künsten und Speisen, so dass das Spektakel guten Gewissens
zugelassen werden konnte. Das betraf auch das Sicherheitskonzept mit
2G-Regeln, welches bis zum letzten Moment optimiert wurde. Demzufolge
verzichtete man dann doch auf die kleine Bühne, damit mehr Platz für
Abstände gegeben ist.

Das eingezäunte Gelände weist nun drei Ein- und Ausgänge auf. Wer
Einlass begehrt, muss als Geimpfter oder Genesener sein Zertifikat
vorzeigen. Die Ausnahme bilden Kinder bis zwölf Jahren, da die sich
in der Schule regelmäßig Tests unterziehen. Jugendliche ab zwölf
müssen, sofern sie nicht geimpft sind, einen negativen Schnelltest
vorlegen, der nicht älter als 24 Stunden sein darf. Für Gruppen gibt
es einen separaten Eingang, der ebenfalls einer strikten Kontrolle
unterworfen ist. Somit möchten Veranstalter und Stadt die Risiken
für Besucher auf ein Minimum senken.

Zum Auftakt erwies sich das Sicherheitskonzept bereits als stimmig.
Große Menschenansammlungen werden durch die sich ständig bewegenden
Gaukler und Musiker vermieden.

Unter den 42 Ständen kann man auch einige Neuigkeiten entdecken.
Neben den Wikingerbooten für Kinder finden gewiss Bogenschießen und
Axtwerfen regen Anklang, was die Interaktion weiter unterstützt.

Alle sind frohen Mutes und sehen dem Verlauf positiv entgegen. „Wenn
wir miteinander einen achtsamen Umgang pflegen, schaffen wir es mit
Anstand und Abstand diesen Markt bis Weihnachten durchführen zu
können“, so Dr. Susanne Haase-Mühlbauer. Bunte Eindrücke vom
Start unter www.extra-blatt.de

- Dirk Woiciech

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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