Sieben Vereine machten mit
Traditionelles Neujahrs-Pokalschießen in Hangelar

Schützenkönigin Regina I. (re.) mit den Gewinnern aus dem Pokal- und Glücksschießen der Ortsvereine Hangelar. | Foto: Wackers
  • Schützenkönigin Regina I. (re.) mit den Gewinnern aus dem Pokal- und Glücksschießen der Ortsvereine Hangelar.
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Hangelar -

Zum 18. Neujahrsschießen begrüßte der 2. Brudermeister Alexander
Schulz rund 100 Gäste von den ortsansässigen Vereinen und
Interessengemeinschaften im festlich geschmückten Schützenhaus.
Gastgeber des Pokalschießens war die SchützenbruderschaftSankt
Sebastianus. Insgesamt machten sieben Ortsvereine mit, die aus ihrer
Mitte 15 Mannschaften gebildet hatten, die um den Pokal kämpften.
Höhepunkt war das traditionelle Vogelschießen, das sich über
dreieinhalb Stunden hinzog. Mit dem 239. Schuss holte Julie Wolter
dann schließlich den Rumpf des Vogels von der Stange. Damit ging der
Vereinspokal zum dritten Mal an die Biker in der Bundespolizei (BiB).
Es ist Tradition, dass der Pokal bei dem seit 2001 jährlich
veranstalteten Wettschießen an die Siegermannschaft geht.

Zuvor erkämpfte sich Guido Himmel den Kopf mit dem 34. Schuss für
die Ehrengarde Hangelar. Helmut Wollsiefen ging für den Turnverein an
den Start. Mit dem 78. Schuss ging der linke Flügel an ihn. Julie
Wolter holte mit dem 120. Schuss bereits den rechten Flügel. Mark
Schäfer sicherte sich den Schweif mit dem 143. Schuss für die
Ehrengarde.

Parallel zum Vogelschießen fand das Einzel-Glücksschießen statt.
Insgesamt kämpften 33 Gäste mit 147 Serien á fünf Schuss um das
Preisgeld. Das Glücksschießen, bei dem keiner der Schützen wusste,
wo genau die meisten Punkte zu holen waren, wurde auf der
elektronischen Anlage ausgetragen. Neu in diesem Jahr: Anstatt einer
Scheibe mit Ringen gab es Scheiben mit Schachbrett muster. Hier landet
im günstigsten Fall ein Schuss genau im Schnittpunkt von vier
Quadraten und zählt somit die Werte aus den vier angeschossenen
Feldern. Treffsicherheit war auf jeden Fall gefragt, da ein Ziel
„sehr nah am Mittelpunkt“ in jedem Fall immer ein
„Punktrausch“ war. Platz Eins ging an Joachim „Mäx“ Marx von
den Bikern in der Bundespolizei vor Herbert „Locke“ Kleefuß
(ebenfalls BiB) und Gerhard Binder vom TV Hangelar.

Schießmeister Wolfgang Meyer nahm die Siegerehrung vor. Er
überreichte den strahlenden Gewinnern ihre Pokale und Preisgelder.
Die Pfänderschützen erhielten jeweils ein Fünf-Liter-Fässchen
Kölsch. Brudermeister Frank Katzer, der aus beruflichen Gründen erst
kurz vor der Siegerehrung kam, begrüßte die Gäste und bedankte sich
bei den zahlreichen Helfern für ihr ehrenamtliches Engagement.
Gleichzeitig lud er zum ersten öffentlichen Ostereierschießen der
Hangelarer Schützen ein, das am 18. März für alle Hangelarer
Bürger und Freunde der Schützen angeboten wird. Wie auch in den
vergangenen Jahren hatten die Frauen der Schützen ein rustikales
Buffet mit deftiger Kost vorbereitet. Und mit Kölsch und Musik war
die Stimmung bestens. Vereins-Infos unter
www.schuetzen-hangelar.de

- Patrizia Wackers

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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