Turbulente Komödie mit viel Lokalkolorit
Theaterverein Rheidt hat noch Restkarten

Angeblicher Goldfund an der Siegmündung sorgt für mächtigen Wirbel im beschaulichen Mondorf - v.l.n.r.: August Protz (Markus Linnartz), Rosie Suurbier (Norman Klaar), Bürgermeister Schimmel (Sascha Paulus), Peter Sünner (Daniel Gomez-Sandow), Marie Protz (Alina Kuhlemann), Charles de Versailles (Johannes Stett)    | Foto: Mülhausen
  • Angeblicher Goldfund an der Siegmündung sorgt für mächtigen Wirbel im beschaulichen Mondorf - v.l.n.r.: August Protz (Markus Linnartz), Rosie Suurbier (Norman Klaar), Bürgermeister Schimmel (Sascha Paulus), Peter Sünner (Daniel Gomez-Sandow), Marie Protz (Alina Kuhlemann), Charles de Versailles (Johannes Stett)   
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Rheidt - Nein, es handelt sich nicht - wie der Titel vermuten lässt - um die
Oper „Rheingold“ aus Richard Wagners monumentalem „Ring der
Nibelungen“. Die Rede ist hier von dem Winterstück des Rheidter
Theatervereins, das zur Zeit in der Aula der Alfred-Delp-Schule zum
Besten gegeben wird.

Die Komödie spielt im Mondorf des Jahres 1880. Während in Alaska der
Goldrausch im vollen Gange ist, spielt sich das Leben hier in
lähmender Langeweile ab; Diskussionen über den Bau einer
Siegbrücke, die geplante Einführung eines Strandfestes sowie
Freitagsdemonstrationen Jugendlicher für eine „pferdeäpfelfreie“
Umwelt bringen nur wenig Abwechslung in den Alltag. Das ändert sich,
als Charles de Versailles, eine „Hinterlassenschaft“ der Armee
Napoleons, im Dorfkrug plötzlich und unerwartet seine immense Zeche
mit einem Goldklumpen bezahlen will, den er angeblich am Vortag an der
Siegmündung gefunden hat. Von nun an ist es mit der Ruhe im
beschaulichen Mondorf vorbei, es entwickelt sich ein Goldrausch, der
dem in Übersee kaum nachsteht. Liebe, Neid und Habgier bestimmen von
nun an das Dorfgeschehen, bis sich schließlich herausstellt, dass
nicht alles Gold ist, was glänzt.

Als Resümee kann festgehalten werden: die Besucher bekommen ein
turbulent-heiteres Theatervergnügen geboten. Gesangseinlagen und
Anspielungen auf lokal-historische Ereignisse runden das kurzweilige
Spektakel ab.

Die Aufführungen finden unter den geltenden 2G-Corona-Auflagen statt
(nur Geimpfte oder Genesene). Es wird empfohlen, zur eigenen
Sicherheit vorher einen tagesaktuellen Corona- Test durchzuführen.
Zudem ist durch die begrenzte Besucherzahl garantiert, dass zwischen
den Sitzplätzen ausreichend Abstand gehalten werden kann, so dass
einem unbeschwerten Theatergenuss nichts im Wege steht.

Aufführungsort: Aula der Alfred-Delp-Realschule in Mondorf
Regie: Norman Klaar, Johannes Stett und Rebecca Winkler; Text: N.
Klaar und J. Stett

Termine:

Freitag, 03.12.2021, 20 Uhr
Samstag, 04.12.2021, 15 Uhr
Sonntag, 05.12.2021, 15 Uhr (ausverkauft)
Tickets: Kartenpreis 15 EUR (jetzt auch bei Eventim verfügbar!)
Vorbestellungen und Verkauf unter 02208-2230 und 02208-9199860 oder
per Mail an karten@theaterverein-rheidt.de.

Nähere Informationen unter:
www.theaterverein-rheidt.de
 

- Walter Mülhausen

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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