Neuer viergruppiger Kindergarten im Süden
Planungen für neuen Kindergarten

An dieser Stelle (schwarz gerahmt) soll im August 2019 der neue Kindergarten stehen. | Foto: Mülhausen
  • An dieser Stelle (schwarz gerahmt) soll im August 2019 der neue Kindergarten stehen.
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Rheidt - In einer gemeinsamen Sondersitzung des Bau- und des
Jugendhilfeausschusses stellte das Architektenbüro Thobrock (Köln)
das Konzept für den neuen Kindergarten vor, der in unmittelbarer
Nachbarschaft zum Sportpark Süd errichtet werden soll.

Der Bau wird notwendig, um den erhöhten Betreuungsbedarf für Kinder
gewährleisten zu können. Die Einrichtung soll nach Vorgaben der
Stadt einen viergruppigen Betrieb ermöglichen.

Nach dem Kindergartenbedarfsplan der Stadt Niederkassel ist eine
Fertigstellung der Einrichtung im Sommer 2019 zwingend erforderlich.
Das Architektenteam unter Leitung von Clemens Thorbrock favorisiert
hierzu einen eingeschossigen Bau in L-förmiger Anordnung auf ca. 830
qm Fläche und süd-westlicher Ausrichtung der Gruppenräume.

Zudem ist ein Außenbereich von ca. 730 qm eingeplant. Das
Architektenteam ist zuversichtlich, dass die Einrichtung „in einer
Bauzeit von acht bis neun Monaten zu erstellen ist, so dass der
vorgegebene Fertigstellungstermin gehalten werden kann. Voraussetzung
hierfür allerdings ist, dass im Herbst dieses Jahres mit den
konkreten Baumaßnahmen begonnen werden kann“.

Der Erste Beigeordnete Helmut Esch ergänzte hierzu, dass im Vorfeld
noch einige Abstimmungsrunden mit dem freien Träger „educcare“
durchlaufen werden müssen. Hierzu zählen zum Beispiel die
Erweiterung des Personalraums, die Begehbarkeit der Nebenräume, die
Anordnung der Verwaltungsräume sowie die Gestaltung der Waschräume.

Des Weiteren sind noch „Nuancen“ für die Gestaltung und die
Ausstattung des Außenbereichs zu klären, der zeitgleich mit dem
Gebäude aufgebaut wird.

Die im Anschluss an die Präsentation seitens des Plenums gestellten
Fragen u.a. zum Energiekonzept, zur Raumanordnung und Verfügbarkeit
von Parkplätzen konnten von den Verantwortlichen zugunsten des Plans
nachvollziehbar beantwortet werden.

Das Konzept fand bei den Ausschussmitgliedern durchweg Zustimmung und
wurde sowohl vom Bauausschuss als auch vom Jugendhilfeausschuss
einstimmig angenommen.

- Walter Mülhausen

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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