"Tour der Hilfe"
70 Radler strampelten für die gute Sache

Die Teilnehmer der Tour lockten nicht nur die attraktiven Preise bei der Verlosung oder das gute Gefühl sich zu engagieren. Es machte ihnen auch viel Spaß, durch die herbstlich gefärbte Natur zu radeln. | Foto: Gast
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  • Die Teilnehmer der Tour lockten nicht nur die attraktiven Preise bei der Verlosung oder das gute Gefühl sich zu engagieren. Es machte ihnen auch viel Spaß, durch die herbstlich gefärbte Natur zu radeln.
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Neunkirchen-Seelscheid - „Eine schöne Tour, da lernt man einmal die nähere Gegend
kennen“, meinte Detlev Vahl, der zum ersten Mal bei der „Tour der
Hilfe“ mitradelte. Bisher sei er mehr gen Süden, wie zum Beispiel
nach Nümbrecht, oder rund um die Wahnbachtalsperre geradelt. Jetzt
habe er mal eine andere Strecke ausprobieren wollen.

Auf Einladung des Fördervereins des Lions Clubs hatten sich etwa 70
Teilnehmer am Rathaus eingefunden, um über Heisterschoß an Bröl und
Sieg entlang bis Meindorf und dann nach Allner zu radeln, die schöne
Natur zu genießen und Spaß zu haben - und ganz nebenbei auch noch
Gutes zu tun. Denn der Reinerlös der Veranstaltung floss in die
Kinder- und Jugendarbeit der Lions.

Bevor der Startschuss ertönte, begrüßte der Lions-Präsident die
Radler, wünschte allen eine sichere Fahrt und freute sich, dass sich
so viele Menschen für die gute Sache abstrampelten. Jakob Eisengarten
(85) aus Seelscheid, der sich seit 14 Jahren an jeder „Tour der
Hilfe“ beteiligte, war auch in diesem Jahr mit von der Partie.
„Ich bin von Kinderbeinen an immer Rad gefahren und habe 30 Jahre
lang Radsport betrieben“, erklärte er. Daher schaffe er die lange
Tour noch gut und genieße immer wieder die schöne Strecke.

Organisiert wurde die Tour mit mehreren Servicestationen unterwegs, an
denen man eine Rast einlegen und Obst sowie Getränke zu sich nehmen
konnte, von einem Kreis um Lions-Mitglied Klaus Kurth, der vor 13
Jahren die „Tour der Hilfe“ mit aus der Taufe gehoben hatte. Groß
und Klein radelte durch Wald und Feld am Wasser entlang und trudelte
schließlich auf dem Sportplatz in Allner ein, wo jeder Ankömmling
ein Los für die große Verlosung erhielt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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