Heufresser-Wettkämpfe wieder ein Erfolg
Landrat ging bei den Heufressern baden

Das erfolgreiche Siegerteam - die Thekensportler des VfR Marienfeld. | Foto: Haas
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  • Das erfolgreiche Siegerteam - die Thekensportler des VfR Marienfeld.
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Much - Zum 8. Mal fanden im Rahmen der Mucher-Heukirmes die
Heufresser-Wettkämpfe statt. Bereits am Samstagabend wurden die sechs
teilnehmenden Teams auf dem Kirmesplatz vorgestellt: die Heuräumer,
die Gerlekusener Heuschwänze, die Thekensportler, die KSK Heuteufel,
die Saufprinzessinnen und die VR-Bank Heu-Fighter.

Beim Wettkampf am Sonntag starteten die ersten Teams um 13 Uhr bei
sportlichen 32 Grad im Schatten. Dabei galt es, lokale Wettkämpfe und
Rennstrecken zwischen Kirmesplatz und Lindenhofplatz zu absolvieren
und eine Sonderwertung zu bestehen. In acht Wettkämpfen kämpten die
sechs Teams gegeneinander.

Sicher sind die “Heupressewettkämpfe“ mittlerweile zu einem
Mucher Marketingbegriff geworden. So hatte sich beispielsweise das
Team Heuräumer mit sechs jungen Leuten aus München verstärkt, da
einer der Truppe mittlerweiele in münchen wohnt. Sie waren diesmal
die Truppe, die am weitesten angereist war. Gewinner der Spiele wurden
wieder die “Thekensportler“ (Fußballer des VfR Marienfeld). Die
Gratulation an das Team erfolgte gleich in zweifacher Hinsicht, denn
dem Mannschaftsführer Philip Heimann, gelang es als einzigem der
Teilnehmer, die sich an dem Sonderwettbewerb “Pull the Bull“
versuchten, einen 450 PS starken Traktor am Seil zu bewegen und so den
Koloss tatsächlich voran zu bringen.

Landrat “ging baden!“

Im Rahmen des Jubiläumsjahres 50 Jahre Rhein-Sieg-Kreis hatte Landrat
Sebastian Schuster gegen Bürgermeister Norbert Büscher eine Wette zu
bestehen. Quasi in einem triumphalen und umjubelten Einzug auf einem
geschmückten Heuwagen zogen die beiden Wettkämpfer in die
SK-einz-Arena ein, um sich in einer sportlichen Wette zu messen. So
ging es darum, mit einem Bobby Car die Wasserarena trockenen Fußes zu
überqueren, genauso wie im zweiten Spiel Heuballen mit Schwimmflossen
über die Balken zu transportieren und im dritten Spiel Ringe aus dem
Wasser zu ertauchen. Und genau beim zweiten Spiel geriet der Landrat
zum Leidwesen seiner ihn mit Stärkemitteln und Getränken gut
versorgenden Ehefrau erheblich und entscheidend in Rückstand, denn
die Schwimmflossen schienen alle nicht zu passen und Norbert Büscher
konnte so enteilen. . Insgesamt aber ein 2:1 Sieg für den Mucher
Bürgermeister. Der Wetteinsatz von beiden Kontrahenten zugunsten der
Mucher Tafel auf je 100 Euro erhöht und von beiden gezahlt.

- Alfred Haas

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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