Überraschungsfahrt
Festung Ehrenbreitstein - Abtei Maria Laach - Winzergenossenschaft

Gruppenfoto der Sängerinnen des Frauenchors „Ton in Ton“ in der Festung Ehrenbreitstein. | Foto: Chor
  • Gruppenfoto der Sängerinnen des Frauenchors „Ton in Ton“ in der Festung Ehrenbreitstein.
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Hennef - Einer guten Tradition folgend, neben dem Chorgesang auch für
gemeinsame Unternehmungen zu sorgen, hatte der Vorstand von des
Frauenchores „Ton in Ton“ eine Überraschungsfahrt für die
Mitgliedsfrauen organisiert. Die Meteorologen hatten für den
Ausflugstag sonniges Wetter prophezeit - beste Voraussetzungen für
eine vergnügliche Tagestour. Zunächst führte die Reise entlang des
Rheins bis nach Koblenz zum ersten Stopp an der Festung
Ehrenbreitstein, der imposanten Anlage auf dem Felsensporn hoch über
dem Zusammenfluss von Rhein und Mosel. Der Stadtführerin gelang es in
fachkundiger und humorvoller Weise, der Gruppe die Geschichte
Ehrenbreitsteins von einer anfänglich kleinen bronzezeitlichen
Wehranlage bis zu dieser - wie sie heute noch gut erkennen lässt -
wehrhaften preußischen Festung nahezubringen. Der Rundblick über die
Stadt Koblenz, das „Deutsche Eck“ bis hin zu Hunsrück, Eifel und
Westerwald war dann schon ein ganz besonderer Eindruck. Weiter ging es
dann Richtung Maria Laach. Dort wurde im Schatten der Abtei ein
schmackhaftes und reichhaltiges Picknick für die Sängerinnen
ausgebreitet. Gedacht auch als solide Grundlage für den
darauffolgenden Tagesordnungspunkt. Es ging nämlich von dort zur
Winzergenossenschaft Mayschoss-Altenahr, mit 150 Jahren die älteste
Winzergenossenschaft der Welt. Hier wurde zunächst eine Besichtigung
des historischen Weinkellers ermöglicht, bis dann die Verkostung der
Weine anstand. Die Tropfen schmeichelten nicht nur dem Gaumen sondern
auch der Stimme, sodass die Sängerinnen den Gastgebern zum Dank ein
„gaudeamus hodie“ erschallen ließen und ihre Heimatstadt Hennef
als einen ‚wunderschönen Ort‘ besangen.Beschwingt und erfüllt
von den Erlebnissen eines abwechslungsreichen Tages traten die
Chorfrauen dann den Heimweg an.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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