Karnevalistisches Feuerwerk
Beste Stimmung bei der Kostümsitzung der 1. Hennefer KG

Kaum zu halten waren die Jecken, als die großen Bands des Kölner Karnevals“ auf die Bühne der Meiersheide traten. | Foto: Heimermann
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  • Kaum zu halten waren die Jecken, als die großen Bands des Kölner Karnevals“ auf die Bühne der Meiersheide traten.
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Hennef -

Ein karnevalistisches Feuerwerk entfachte die Erste Hennefer KG auf
ihrer Köstümsitzung mit anschließender Party. Früh ging es los in
der ausverkauften Meiersheide mit dem Einmarsch der befreundeten
Gesellschaften und der Begrüßung durch Sitzungspräsident Frank
Kasolowsky. In Frank Kasolowsky steckt ein echter Karnevalist, der mit
Witz, Humor und Temperament schwungvoll durch das Programm führte.
Prinzessin Eva II. und Prinz Dirk I. und ihr Gefolge zogen mit den
Klängen des Spielmannszuges der Nippeser Bürgerwehr in den Saal ein
und wurden begeistert von den überwiegen kostümierten Jecken
gefeiert. Als Prinz Dirk I. zu seinen Untertanen sprach, gab er zuerst
die traurige Nachricht bekannt, dass Heinz Günter Halm, der
Ehrenpräsident der KG „Quer durch de Waat“ und Urgestein des
Hennefer Karnevals am Morgen verstorben war. Seine nächsten Worte
richtete er an seine Prinzessin XXL, warum er sie so nennt, erklärte
er, worauf er von Eva I. einen Kuss bekam. Die Prinzessin warb für
ihre Tombola, mit der das Prinzenpaar den Hospizverein
„Lebenskreis“ unterstützen möchte. Auf einer Tafel
unterschrieben alle Künstler des Abends diese Tafel war dann einer
der Hauptgewinne. Das Tanzpaar der Nippeser Bürgerwehr zeigte dann
einen klassischen Paartanz. Aufmerksamkeit schenkte das Publikum dann
dem „Klaus & Willi“. Als danach „Querbeat“ die Bühne rockten,
drängten besonders die jüngeren Jecken an die Bühne, die Band
brachte den Saal zum ersten Mal zum Kochen und wurden mit einer Rakete
belohnt.

Damit sich die Jecken etwas erholen konnten, stellte der Präsident
zwei mit Jörg Schmitz und Olav Schulze zwei neue Senatoren vor. Jörg
Schmitz, der Typ met "K". In Köln geboren, wo er mit
einer Kathrin an seiner Seite seit 5 Jahren Chef des
Kölner Studentenwerks ist. Der Karneval, besonders der
Kölner Kneipen- und Straßenkarneval, sind fester
Bestandteil für Jörg und Kathrin. Über zehn Jahre lebt er nun in
Hennef und weiter bleibt er dem K treu, so Kochen bei
den Brutzelbrüder, Keltern mit den Wingsfründen und
Kardio-Sport bei den Citos. Ein weiteres K nun als
Senator bei der KG.

Olav Schulze, selbständiger Fernmeldemonteur, 56 Jahre, kommt aus
Altlandsberg. Er ist verheiratet mit Heike Schulz, Vater einer Tochter
und Opa einer "Zauberhaften Enkelin". Frank "Kasi" Kasolowsky holte
ihn in die Hennefer KG. Durch gemeinsames tauchen stellte sie fest,
dass Kasi noch keinen Quotenossi besitzt, der seinen Soli verbraten
hat... Somit entstand der "Kapitän aus dem Osten von Berlin mit
seiner Yacht", als Figur beim Karneval. Die Ängste, als Berliner im
Hennefer Karneval nicht gern gesehen zu werden, wurden bei der ersten
Sitzung beerdigt. So hat er nun die Möglichkeit, den Soli
scheibenweise zurückzugeben...Tauchen und segeln, auf den Seen und
Meeren im Brandenburger Land, sind seine Steckenpferde.

In den Elferrat aufgenommen wurden Sebastian Rechenberg (37) und
Martin Dietrich (33). Neue Elferratsanwärter sind Stephan Decka (53)
und Matthias Kipping (58).

Weiter ging es im Programm mit „Et Rumpelstilzje“, alias Fritz
Schopps, der auch mit 72 Jahren die Themen des Alltags in Reimen
karnevalistisch präsentiert. Die „Höhner“ holten die Jecken
wieder von den Stühlen. Frontsänger Henning Krautmacher, frischer
Träger des Bundesverdienstkreuzes, stellte die Jecken mit ihrer Hymne
zur Handball WM 2007 „Wenn nicht jetzt, wann dann“ , auf
erfolgreich gestartete Handball WM 2019 ein. Die Luftflotte zeigte
wieder, dass sie eines der besten Tanzcorps im rheinischen Karneval
ist. Schunkeln konnte man dann auch bei den Liedern der Micky Brühl
Band. Zum Schluss der Sitzung war das Publikum nicht mehr zu halten,
als „Brings“ durch den Mittelgang der Halle zur Bühne eilte. Mit
ihren Songs begeisterten sie die Jecke, ob Alt, ob Jung und konnten
erst nach einigen Zugaben mit dem Lied „ Ne kölsche Jung“ die
Bühne verlassen.

- Alfred Heimermann

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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