5.555 Euro gespendet
"Brutzelbrüder" unterstützen das Mutter-Kind-Haus "Villa Mamaya"

5.555 Euro spendeten die Brutzelbrüder der „Villa Mamaya“. Uli Wegender (vo.re.) Pit Raderschad (2.v.re.) und Ludger Vollmering (li.) überreichten Claudia Barion, der Leiterin des Mutter-Kind-Hauses, den Spendenscheck. | Foto: Yasari
  • 5.555 Euro spendeten die Brutzelbrüder der „Villa Mamaya“. Uli Wegender (vo.re.) Pit Raderschad (2.v.re.) und Ludger Vollmering (li.) überreichten Claudia Barion, der Leiterin des Mutter-Kind-Hauses, den Spendenscheck.
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Hennef - Die Brutzelbrüder überreichten Claudia Barion, der Leiterin des
Hennefer Mutter-Kind-Hauses „Villa Mamaya“, einen Spendenscheck in
Höhe von 5.555 Euro. Bereits zum vierten Mal in ihrer
Vereinsgeschichte organisierte der Herrenkochverein einen Benefizabend
zugunsten eines guten Zweckes. Zweimal wurde die Kinder- und
Jugendstiftung, einmal der Hospizverein „Lebenskreis“ und dieses
Mal die „Villa Mamaya“ bedacht.

„Die Entscheidung, das Mutter-Kind-Haus zu unterstützen, wurde
einstimmig von allen Vereinsmitgliedern befürwortet“, sagen die
Brutzelbrüder Pit Raderschad und Uli Wegener. Raderschad moderierte
viele Jahre die Talkrunde „Hennefer Sofa“ und kam dort ins
Gespräch mit Claudia Barion. Beeindruckt von der überzeugenden
Arbeit Barions und ihrer Mitarbeiter war schnell klar, dass sie diese
fördern möchten, so Raderschad. „Wir sind begeistert, dass bei
unserer Benefizveranstaltung eine so große Summe zusammenkam und
freuen uns, sie der ,Villa Mamaya‘ zur Verfügung stellen zu
können“, betont Uli Wegener.

„Es ist schön, dass Menschen unsere Arbeit unterstützen“, sagt
Barion. Zurzeit leben 14 Mütter - die jüngste ist 17 Jahre alt - und
15 Kinder - das kleinste fünf Wochen - in der „Villa Mamaya“.
„Wir wünschen uns, dass unsere Mütter, die großartiges Leisten,
irgendwann alleine und selbständig mit ihren Kindern leben
können“, sagt Barion. 50 Mitarbeiter arbeiten in der Einrichtung
und betreuen einen Teil der schwersttraumatisierten jungen Frauen rund
um die Uhr.

Die Spende der Brutzelbrüder soll in die Einzelförderung der Mütter
und ihrer Kinder fließen, sagt Barion. Dank großzügiger Spenden wie
dieser könne man Therapien, Ausflüge oder Ferienfreizeiten
ermöglichen, die sonst nicht finanzierbar wären. „Es kommen sehr
viele Anfragen und der Bedarf ist sehr groß“, sagt Barion und
wünscht sich, dass es ihren Schützlingen auch weiterhin gut gehen
wird.

- Aysegül Yasari

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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